Millionen für die Region
Ob Klassik-Open-Air, Bardentreffen oder Public-Viewing: Die Sparda-Bank ist dabei
NÜRNBERG Das Geschäftsmodell von Nordbayerns größter Genossenschaftsbank – solide Arbeit für den privaten Kunden – hat auch 2010, im Jahr zwei nach der großen Wirtschaftskrise, wieder ein gutes Gesamtergebnis erbracht: Rekordzahlen bei den Neukunden, minimale Risikoabschreibung. Das sind zwei Kennzahlen, die den Erfolg der Bank mit 177.038 Eigentümern (die als Genossenschaftsmitglieder fungieren) belegen.
Besonders bemerkenswert: In Nordbayern engagiert sich die Sparda, die im vergangenen Jahr in der Karolinenstraße eine völlig neuartige Bank-Filiale mit 60 Stunden Öffnungszeiten an sechs Tagen eröffnete, seit Jahren für soziale und kulturelle Projekte. In den letzten fünf Jahren spendete sie insgesamt 3,2 Millionen Euro. Sparda-Vorstand Stefan Schindler erklärt das Engagement mit der Verwurzelung in der Region: „Wir haben unseren Erfolg den Menschen hier zu verdanken. Also geben wir ihnen etwas zurück“.
Bardentreffen oder das Klassik-Open-Air wären ohne Sparda-Spenden undenkbar. Ebenso das New Orleans-Festival oder das Public-Viewing zur WM 2010 in Fürth. Zahlreiche Vereine wie die Kindertheater Pfütze und Mummpitz, der Straßenkreuzer oder das Kinderheim St. Michael in Fürth erhielten in den letzten Jahren großzügige Spenden.
Schließlich vergibt die Bank jährlich den Zukunftspreis für ein Projekt und den Medienpreis. Die Spenden stammen aus der 2005 zum 75. Geburtstag gegründeten Stiftung, aus Bankmitteln und aus Geldern des Gewinn-Sparvereins. dig
- Themen: