Migranten verbreiten neue Gemüsesorten in Schrebergärten

Der Schrebergarten als Ort des kulturellen Austauschs: Migranten bringen neue Gewächse in die Gartenanlagen und die Bayerischen Kleingärtner freut's.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

Nürnberg - Migranten aus Osteuropa und dem arabischen Raum haben laut Landesverband Bayerischer Kleingärtner neue Gemüsesorten in bayerische Schrebergärten gebracht. Derzeit würden vermehrt etwa Tomatensorten angebaut, die es hierzulande lange nicht mehr gegeben habe, nun aber von osteuropäischen Migranten wieder eingeführt worden seien, sagte der Geschäftsführer des Verbandes, Martin Rist, der Deutschen Presse-Agentur.

Lesen Sie hier: Erster Flüchtling bricht am Sendlinger Tor zusammen - Intensivstation

Auch seien etwa Chilischoten und Weinblätter unter anderem wegen Syrern in Schrebergärten inzwischen weit verbreitet. In der arabischen Küche ist etwa Dolma, in Weinblättern eingewickelter Reis und Hackfleisch, eine Spezialität.

Derartige neue Einflüsse seien ein toller Effekt. "Kleingärten sind ein sehr wichtiger Ort der Integration", sagte Rist. Schrebergärten hätten schon immer Migranten angezogen, das sei auch derzeit der Fall. Integration wird auch beim 22. Verbandstag des Landesverbandes Thema sein, der am Freitag unter dem Motto "Prima Klima im Kleingarten" in Nürnberg stattfinden wird.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.