Mehr Spieler in den Spielbanken

München (dpa/lby) - Nach jahrelangen Schwierigkeiten und mehrfachen roten Zahlen haben die neun staatlichen Spielbanken wieder mehr Gäste angezogen: 2018 stieg der Bruttoertrag um gut zwölf Prozent auf 72,7 Millionen Euro, wie Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Dienstag erklärte. "Die gestiegenen Besucherzahlen zeigen, dass die Maßnahmen in die richtige Richtung gehen", sagte der CSU-Politiker.
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Ein Mitarbeiter der Spielbank Lindau setzt Jettons auf einen Roulette-Tisch. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv
dpa Ein Mitarbeiter der Spielbank Lindau setzt Jettons auf einen Roulette-Tisch. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archiv

München (dpa/lby) - Nach jahrelangen Schwierigkeiten und mehrfachen roten Zahlen haben die neun staatlichen Spielbanken wieder mehr Gäste angezogen: 2018 stieg der Bruttoertrag um gut zwölf Prozent auf 72,7 Millionen Euro, wie Finanzminister Albert Füracker (CSU) am Dienstag erklärte. "Die gestiegenen Besucherzahlen zeigen, dass die Maßnahmen in die richtige Richtung gehen", sagte der CSU-Politiker.

Ob auch unter dem Strich ein Nettogewinn dabei herauskam, teilte Füracker nicht mit. Zuvor hatte der Freistaat über Jahre kein Glück beim Glücksspiel: Im Jahr 2017 erwirtschafteten die neun Häuser zusammen einen Verlust von 1,6 Millionen Euro, wie aus dem neuen Beteiligungsbericht der Staatsregierung hervorgeht. 2016 hatte es ein kleines Plus gegeben, 2015 ein Minus. Um gegenzusteuern, hatten die Spielbanken unter anderem neue Automaten angeschafft und die Gastronomie verbessert.

Die staatlichen Spielbanken stehen in Lindau, Garmisch-Partenkirchen, Feuchtwangen, Bad Wiessee, Bad Kissingen, Bad Reichenhall, Bad Steben, Bad Füssing und Bad Kötzing.

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