Mehr neue Wohnungen in Bayern genehmigt

Die Zahlen verbessern sich langsam, auch wenn der Weg zum alten Niveau noch weit ist. Zwischen Stadt und Land klafft eine große Lücke.
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Vor allem auf dem Land werden im Freistaat immer mehr Genehmigungen für den Bau von Wohnungen erteilt.
Vor allem auf dem Land werden im Freistaat immer mehr Genehmigungen für den Bau von Wohnungen erteilt. © Julian Stratenschulte/dpa
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München

In Bayern werden wieder mehr Baugenehmigungen für neue Wohnungen erteilt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg ihre Zahl im ersten Halbjahr 2025 um 2,9 Prozent auf 25.959, wie das Landesamt für Statistik mitteilte. Zuletzt hatte auch das Handwerk im Freistaat von einer Verbesserung der Baukonjunktur berichtet. Die Stimmung dort war im ersten Halbjahr deutlich gestiegen. Insgesamt sind die Genehmigungen jedoch noch immer weit vom Niveau von vor Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine 2022 entfernt.

Treiber der steigenden Zahlen sind die Landkreise mit einem Plus von knapp 9 Prozent. In Großstädten werden hingegen immer weniger Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gibt es hier ein Minus von gut 17 Prozent.

Sinkende Zahlen in Oberbayern, steigende in Oberfranken

Auch regional zeigen sich starke Unterschiede: In Schwaben gingen die Genehmigungen um etwa 18 Prozent zurück, in Oberbayern um 16. Oberfranken verzeichnet dagegen mit einem Plus von rund 47 Prozent den größten Anstieg an erteilten Wohnungsbaugenehmigungen. Darauf folgen Niederbayern mit einem Plus von 44 Prozent, Mittelfranken mit 40 und die Oberpfalz mit 33 Prozent.

Unter den Wohnungsarten zeigt sich vor allem bei Einfamilienhäusern und Wohnheimen ein Plus. Bei ersteren verzeichnet das Landesamt ein Plus knapp 16 Prozent. Bei Wohnheimen, beispielsweise für Studierende oder Senioren, gibt es mehr als eine Verdreifachung, die allerdings auch daran liegt, dass der Vergleichswert aus dem Vorjahreszeitraum nur bei gut 400 Wohnungen lag.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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