Mehr Jobs bei Fendt durch steigende Nachfrage nach Traktoren

Marktoberdorf (dpa/lby) - Durch die steigende Nachfrage nach Traktoren hat der Allgäuer Hersteller Fendt seine Mitarbeiterzahl deutlich erhöhen können. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Stellen um rund 460 gestiegen, sagte der Vorsitzende der AGCO/Fendt-Geschäftsführung, Peter-Josef Pfaffen, am Dienstag am Unternehmenssitz Marktoberdorf.
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Ein großer Traktor mit vier Hinterrädern steht am Stand der Firma Fendt. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv
dpa Ein großer Traktor mit vier Hinterrädern steht am Stand der Firma Fendt. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv

Marktoberdorf (dpa/lby) - Durch die steigende Nachfrage nach Traktoren hat der Allgäuer Hersteller Fendt seine Mitarbeiterzahl deutlich erhöhen können. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Stellen um rund 460 gestiegen, sagte der Vorsitzende der AGCO/Fendt-Geschäftsführung, Peter-Josef Pfaffen, am Dienstag am Unternehmenssitz Marktoberdorf.

Bis Mai 2019 seien weitere rund 170 Mitarbeiter hinzugekommen, somit seien aktuell etwa 5570 Beschäftigte bei Fendt. Der Landmaschinenhersteller betreibt weitere Werke im schwäbischen Asbach-Bäumenheim (Landkreis Donau-Ries), im fränkischen Feucht (Landkreis Nürnberg-Land), in Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt), Waldstetten (Baden-Württemberg) und Wolfenbüttel (Niedersachsen).

Fendt hatte angekündigt, bis Ende 2020 rund 20 000 Traktoren verkaufen zu wollen. Im laufenden Geschäftsjahr sollten "deutlich über 18 000" verkauft werden, erklärte Pfaffen. Im vergangenen Jahr waren es 16 800. Der Fendt-Chef zeigte sich optimistisch, das angepeilte Absatzziel für das Jahr 2020 erreichen zu können. Nach dem Rekordjahr 2013, als mehr als 17 800 Traktoren verkauft wurden, war das Geschäft bei Fendt stark eingebrochen.

Der deutsche Traditionshersteller gehört zum US-Konzern AGCO, einem der größten Agrarmaschinenhersteller der Welt. Detaillierte Geschäftszahlen für die deutsche Tochter gibt der Konzern nicht bekannt.

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