Mehr Fahrgäste nutzen den Franken-Thüringen-Express

Die Zugverbindung zwischen Bayern und Thüringen ist zunehmend beliebt. Dabei dürfte auch die vergleichsweise hohe Pünktlichkeit eine Rolle spielen.
dpa |
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Die Zahl der Fahrgäste im Franken-Thüringen-Express hat sich laut Deutscher Bahn seit 2023 um elf Prozent erhöht. (Archivbild)
Die Zahl der Fahrgäste im Franken-Thüringen-Express hat sich laut Deutscher Bahn seit 2023 um elf Prozent erhöht. (Archivbild) © Pia Bayer/dpa
Bamberg

Der Franken-Thüringen-Express (FTX) hat knapp zwei Jahre nach seiner Einführung laut Deutscher Bahn deutlich an Beliebtheit gewonnen. So seien die Passagierzahlen im Vergleich zu 2023 um elf Prozent gestiegen, teilte eine Bahnsprecherin mit. Lag die durchschnittliche Zahl an Passagieren pro Zug vor dem Start des Franken-Thüringen-Expresses noch bei 107, sind es heute demnach knapp 120 Fahrgäste pro Zug. Im ersten Halbjahr 2025 zählte die Bahn rund 7,5 Millionen Reisende im FTX. 

Die Verbindung zeichne sich auch durch ihre hohe Pünktlichkeit aus, hieß es. 2024 habe diese mit rund 87 Prozent bereits deutlich über dem bayerischen Durchschnitt gelegen, mit einer Pünktlichkeit von rund 90 Prozent im laufenden Jahr gehöre der FTX zu den pünktlichsten Regionalzugnetzen im Freistaat.

Die Züge profitieren vom viergleisigen Ausbau in Franken

Der Franken-Thüringen-Express verkehrt von Nürnberg über Bamberg, Würzburg, Coburg, Sonneberg und Lichtenfels bis nach Saalfeld. Seit Dezember 2023 fahren die Züge des FTX zwischen Nürnberg und Bamberg in beiden Richtungen täglich von 5.00 bis 22.00 Uhr im 30-Minuten-Takt. Zudem verbindet der FTX Nürnberg in knapp zwei Stunden mit der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. 

Die Züge des FTX profitieren laut Deutscher Bahn vom viergleisigen Ausbau zwischen Nürnberg und Bamberg, der seit September abgeschlossen ist. Dadurch könnten auf einer der meistbefahrenen Strecken in Bayern schnelle von langsameren Zügen getrennt werden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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