Martina jubelt: Sie ist die Schönste vom Ring

Zehn Mädchen kämpften um den begehrten Titel der Miss Norisring. Die beste Figur machte eine motorsportbegeisterte Fürtherin.
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Autohaus-Chef Uwe Feser bei der Schlüsselübergabe mit der Siegerin, ihrer Vorgängerin Nadine Domröse (Mitte). Mit dabei auch die Zweitplatzierte Beate Durugy (ganz links) und Verena Keiner (rechts). Die Vize-Miss Franken Classic kam auf Platz 3.
Berny Meyer Autohaus-Chef Uwe Feser bei der Schlüsselübergabe mit der Siegerin, ihrer Vorgängerin Nadine Domröse (Mitte). Mit dabei auch die Zweitplatzierte Beate Durugy (ganz links) und Verena Keiner (rechts). Die Vize-Miss Franken Classic kam auf Platz 3.

Zehn Mädchen kämpften um den begehrten Titel der Miss Norisring. Die beste Figur machte eine motorsportbegeisterte Fürtherin.

NÜRNBERG Nervenaufreibend: Fast fünf Stunden lagen am Freitag hinter den zehn Anwärterinnen auf den Titel der Miss Norisring, als endlich um kurz vor Mitternacht die Siegerin ihre Schärpe umgehängt bekam. Bis dahin mussten sich die zehn Schönheiten im Nürnberger Ofenwerk in drei Läufen von ihrer Schokoladenseite zeigen.

Hinter den Kulissen herrschte große Hektik. Während die einen verzweifelt suchten: „Wo sind meine Schuhe?“, kämpften andere noch mit ihrem Dekolleté: „Kann mal jemand meinen Busen festhalten? Der muss neu geklebt werden...“

Während bei den Mädchen alles für den Lauf im Abendkleidchen zurecht gerückt wurde, ließen sich die 250 Gäste der ausverkauften Gala das Vier-Gang-Menü schmecken. Aufgetischt wurde der Nürnberger Society unter anderem Wildlachs-Tatar und Baby-Schäuferle mit Kümmelbierjus. Nur bei der wenig gala-tauglichen Currywurst, runzelte so manche Dame im glamourösen Abendkleid verdutzt die Stirn.

Dann stand endlich fest: Martina Waedt (26) aus Fürth ist die neue Miss Norisring, die das Rennen (2. bis 4. Juli) mit weiblichen Kurven und Charme auf Touren bringen wird. Einstimmig sogar hatten Publikum und Jury die Siemens-Assistentin gewählt.

"Es hat die Richtige gewonnen!"

Völlig überrascht schlug die 26-Jährige die Hände vors Gesicht, während das Lächeln der ein oder anderen Konkurrentin schlagartig einfror. Verständlich: Immerhin hatten sich alle zehn wochenlang abgerackert, die Choreographie auswendig gelernt, den rechten Gang geübt und die High Heels zur Gewöhnung praktisch niemals ausgezogen.

„Es hat die Richtige gewonnen“, war sich auch Ex-Miss Deutschland Daniela Domröse (27) sicher, die mit den Mädchen trainierte. „Martina ist natürlich und sympathisch. Sie war immer konzentriert – und sie wollte es wirklich.“

Was Martina jetzt erwartet, wusste niemand besser als die Ex-Miss-Norisring von 2004 und Schwester von Daniela, Nadine Domröse (25): „Jede Menge Action und Partys! Sie wird von früh bis spät auf der Rennstrecke sein.“ Ganz nach Martinas Geschmack, die dort schon mal als Grid-Girl Benzinluft schnupperte: „Ich liebe die DTM. Man spürt das Adrenalin und die Geschwindigkeit in der Luft.“ mp

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