Marktoberdorf: Krankenhaus will einfach nicht kaputt gehen
Marktoberdorf - Die Klink will einfach nicht kaputt gehen. Nachdem bei einem ersten Versuch vor rund zwei Wochen nur ein Teil in sich zusammengefallen war, brach nun bei der Nachsprengung ebenfalls nicht das komplette restliche Gebäude zusammen. Wie der Sprengmeister erklärte, lag dies daran, dass er wegen der Instabilität der Ruine keine Sprenglöcher bohren konnte.
Die nur von außen angebrachte Sprengladung entfaltete daraufhin nicht genügend Explosionskraft, um das Bauwerk ganz zu zerstören. Der Experte konnte nicht mehr Sprengstoff verwenden, um keine anderen Gebäude in der Umgebung zu gefährden.
Eine weitere Sprengung soll es nun nicht mehr geben. Also muss jetzt die Abrissbirne her um den verbliebenen Trakt des Krankenhauses in den nächsten Tagen einzureißen.
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