Marianne Koch macht Schluss mit Radiosendung

Andere sind mit 94 seit 30 Jahren in Rente – nicht so Marianne Koch. Doch auch sie tritt jetzt kürzer.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Koch war 25 Jahre lang Teil der Sendung und seit dem ersten Tag am 16. September 2000 dabei. (Archivbild)
Koch war 25 Jahre lang Teil der Sendung und seit dem ersten Tag am 16. September 2000 dabei. (Archivbild) © Peter Kneffel/dpa
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

München

Marianne Koch macht mit 94 Jahren Schluss mit Radio. Am Mittwoch verabschiedete sie sich im "Gesundheitsgespräch" auf dem Radiosender Bayern 2 von ihren Hörern, wie der Bayerische Rundfunk mitteilte. Der Abschied erfolge auf eigenen Wunsch.

"Ich bin all diese Jahre sehr, sehr gerne ins Münchner Funkhaus des BR gekommen und ich bin sicher, die Kolleginnen und Kollegen werden weiterhin wunderbare und so wichtige Gesundheitsgespräche machen", sagte die promovierte Medizinerin nach Senderangaben. "Ich bleibe eine treue Hörerin."

Koch war von Sendung eins an dabei

Koch war 25 Jahre lang Teil der Sendung und seit dem ersten Tag am 16. September 2000 dabei. Seither war sie laut BR in 950 Ausgaben als Expertin zu hören.

"Die sprechende Medizin, der persönliche vertrauensvolle Kontakt, ist auch im Zeitalter von KI in Diagnostik und Therapie die Grundlage für die optimale Behandlung", sagte Koch. "Kranke Menschen brauchen kluge, mitfühlende und kommunikative Ärztinnen und Ärzte an ihrer Seite, um gesund zu werden."

Lange Karriere als Ärztin und Schauspielerin

Koch war in ihrer langen Karriere nicht nur Medizinjournalistin, sondern auch Schauspielerin. Sie spielte in Filmen wie "Das unsichtbare Netz", "Des Teufels General" oder "Für eine Handvoll Dollar" und drehte mit Stars wie Gregory Peck, Clint Eastwood oder Heinz Rühmann. Im Fernsehen machte sie sich einen Namen als Moderatorin. Erst im vergangenen Jahr erschien ihr jüngstes Buch: "Mit Verstand altern".

Das "Gesundheitsgespräch" soll nun ohne Koch weitergehen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
Teilen
lädt ... nicht eingeloggt
 
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.