Marder legt Bahnverkehr bei Würzburg für Stunden lahm

Ein Marder hat den Bahnverkehr im Raum Würzburg für mehrere Stunden lahmgelegt. Das Tier war auf einen Oberleitungsmasten der Bahn geklettert und löste dadurch einen Kurzschluss aus.
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WÜRZBURG - Ein Marder hat den Bahnverkehr im Raum Würzburg für mehrere Stunden lahmgelegt. Das Tier war auf einen Oberleitungsmasten der Bahn geklettert und löste dadurch einen Kurzschluss aus.

Wie die Polizei mitteilte, war das Tier in der Nacht zu Donnerstag in Würzburg auf einen Oberleitungsmasten der Bahn geklettert. Durch den dadurch ausgelösten Kurzschluss riss ein Isolatoren-Ausleger der Oberleitung.

Lok schwer beschädigt

Eine vorbeifahrende Lok eines Güterzugs streifte den Ausleger mit einem Stromabnehmer. Dabei wurde die Oberleitung auf einer Länge von 400 Metern heruntergerissen. Die Lok wurde bei dem Vorfall so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden musste.

Erhebliche Verspätungen

Anschließend ging auf der Strecke zwischen Würzburg und Heidingsfeld drei Stunden lang nichts mehr. Ab 5.38 Uhr fuhren die Züge zumindest wieder eingleisig. Bis in den morgendlichen Berufsverkehr hinein mussten die Fahrgäste auf den Strecken Würzburg-Treuchtlingen und Würzburg-Stuttgart erhebliche Verspätungen hinnehmen.

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