Mann wendet auf der Autobahn – weil sein Kind schreit

Ein Autofahrer meldet einen Falschfahrer. Die Polizei stoppt das Auto eines Vaters. Der Mann hat eine kuriose Begründung parat.
dpa |
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Die Polizei hielt den mutmaßlichen Falschfahrer bei Alzenau an. (Symbolbild)
Die Polizei hielt den mutmaßlichen Falschfahrer bei Alzenau an. (Symbolbild) © Julian Stratenschulte/dpa
Maintal/Alzenau

Ein 32-Jähriger hat nach eigenen Angaben mitten auf der Autobahn gewendet – weil sein Kleinkind im Auto geschrien habe. Nach Schilderung eines anderen Fahrers kam ihm ein Auto am späten Montagabend auf der Autobahn 66 entgegen, wie die Polizei mitteilte. Der Fahrer soll dann bei der Anschlussstelle Maintal-Dörnigheim (Main-Kinzig-Kreis) abgefahren sein. Beim unterfränkischen Alzenau stoppte ihn die Polizei demnach schließlich. 

Die Begründung des Fahrers für sein Verhalten: Sein einjähriges Kind habe während der Fahrt geschrien, weshalb er möglichst schnell wieder zurück nach Hause fahren wollte. Er habe die Ausfahrt verpasst und deshalb auf der Autobahn gewendet. Jetzt wird laut Mitteilung gegen den Mann ermittelt. Der andere Autofahrer half dabei, den Mann zu stellen: Er verständigte den Notruf und folgte dem Fahrzeug des 32-Jährigen.

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