Mann legte mehrere Brände
Aus Frust über seinen Arbeitgeber hat ein Wachmann mehrere Brände gelegt. Mit einem Großbrand in Regensburg verursachte er 15 Millionen Euro Schaden. Auch in München schlug er zweimal zu.
München - Aus Frust über seinen Arbeitgeber soll ein Wachmann in Regensburg eine Lagerhalle angezündet haben. Bei dem Großbrand im vergangenen Dezember war ein Schaden von 15 Millionen Euro entstanden. Nach langwierigen Ermittlungen sei der 36-Jährige als Täter identifiziert worden, wie die Polizei Regensburg am Mittwoch mitteilte.
Der aus Straubing stammende Mann sei am Vortag festgenommen worden. Er habe gestanden, ein weiteres Feuer im Regensburger Hafengebiet und zwei Brände in München gelegt zu haben. Der Mann war nach eigenen Angaben an all diesen Objekten als Wachmann eingesetzt. Als Motiv gab er Verärgerung über seinen Arbeitgeber an. Gegen den 36-Jährigen ist am Mittwoch Haftbefehl wegen vorsätzlicher Brandstiftung erlassen worden, wie es weiter hieß.
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