Lichthupe und Tempo 260 auf der Flucht: Polizei stellt Raser

Erlangen (dpa/lby) - Nach einer kilometerlangen Verfolgungsjagd hat die Polizei auf der Autobahn 3 bei Erlangen einen Raser und Drängler gestellt. Der 31-Jährige habe mit seinem Wagen andere Autofahrer per Lichthupe vom linken Fahrstreifen verdrängt, auf dem Standstreifen überholt und sogar das Bankett des Mittelstreifens für ein gefährliches Überholmanöver benutzt, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
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Ein Fahrzeug der Bundespolizei steht an einem Einsatzort. Foto: Patrick Seeger/dpa
dpa Ein Fahrzeug der Bundespolizei steht an einem Einsatzort. Foto: Patrick Seeger/dpa

Erlangen (dpa/lby) - Nach einer kilometerlangen Verfolgungsjagd hat die Polizei auf der Autobahn 3 bei Erlangen einen Raser und Drängler gestellt. Der 31-Jährige habe mit seinem Wagen andere Autofahrer per Lichthupe vom linken Fahrstreifen verdrängt, auf dem Standstreifen überholt und sogar das Bankett des Mittelstreifens für ein gefährliches Überholmanöver benutzt, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Der Mann hatte kontrolliert werden sollen und war vor der Polizei geflüchtet - teils mit 260 Kilometer pro Stunde auf dem Tacho. Schließlich musste er jedoch fast auf Null abbremsen, als mehrere Lastwagen im Weg waren, wie die Polizei weiter schilderte. So konnte er von einem Dienstfahrzeug gestoppt und gestellt werden. Der 31-Jährige sei nicht im Besitz eines Führerscheins. In seinem Wagen wurden Drogen gefunden, eine Blutprobe auf Drogen war ebenfalls positiv.

Gegen den Fahrer wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen zahlreicher Verstöße - unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Gefährdung des Straßenverkehrs und Nötigung - eingeleitet. Sein rund 50 000 Euro teures Auto wurde beschlagnahmt.

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