Lenz Funk: „Siegen, nicht rechnen”

Ice Tigers vor Duell gegen Iserlohn: Verlieren verboten. Torjäger Bayda verlängert vorzeitig.
Michael Rupp |
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Bleibt zwei weitere Jahre im Tiger-Käfig: Ryan Bayda.
Wolfgang Zink Bleibt zwei weitere Jahre im Tiger-Käfig: Ryan Bayda.

NÜRNBERG Die Lage ist ernst bei den Thomas Sabo Ice Tigers, aber durchaus nicht hoffnungslos: der direkte Einzug in die Playoffs ist immer noch machbar. Allerdings: Damit nicht im letzten Moment der Zug doch noch ohne die Noris-Cracks abfährt, müssen unbedingt Siege her. Am besten schon heute (19.30 Uhr, Arena) beim Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters.

 

Bayda verlängert bis 2013


Eine Erfolgsmeldung gab es schon vor Anpfiff: Nach Eric Chouinard und Vitalij Aab hat jetzt auch Ryan Bayda seinen Vertrag mit den Tigern um zwei Jahre bis 2013 verlängert. Der kanadische Torjäger, bislang 17 Treffer und 24 Vorlagen, „ist die Saison immer besser geworden”, so das Urteil von Manager Lorenz Funk. Und: „Ryan ist ein echtes Vorbild an Einsatz und Wille. Wir sind froh, dass er bleibt.”


Vielleicht verleiht die Unterschrift Bayda Flügel und sorgt für neuen Auftrieb bei den Tigern. Denn mit einem Dreier gegen den Tabellen-12. Iserlohn wäre schon mal der erste Playoff-Schritt gemacht. Drei weitere müssten folgen. Allerdings auswärts bei den unmittelbaren Punkte-Nachbarn Hannover (72) und Mannheim (71), sowie zum Abschluss der Hauptrunde nochmal daheim gegen den Vierten Krefeld. Alles keine Selbstläufer, weiß Funk: „Klappt’s nicht direkt, dann machen wir es halt über die Pre-Playoffs.” Daran, dass die Meisterrunde ganz ohne Nürnberg läuft, will Funk keinen Gedanken verschwenden, „weil wir es auch selbst in der Hand haben” bei bereits 71 eingefahrenen Punkten.

 

Roosters unter Druck: "Wir brauchen Siege"


Mehr Sorgen als Funk muss sich in Iserlohn Trainer Doug Mason machen. Bei 66 Zählern auf dem Konto sind Platz fünf und sechs außer Reichweite. Bleibt den Roosters nur das Prinzip Hoffnung, respektive der Umweg Pre-Playoffs. „Wir brauchen Siege und müssen in Bayern punkten”, hat Mason in der „Iserlohner Kreiszeitung” verkündet.

Seit Montag sind Mason und sein Roosters-Tross auf Fünf-Tages-Tour im Freistaat. Die erste Spielstation war am Dienstag Augsburg, die Ausbeute nur teils befriedigend – ein Zähler für das 2:3 nach Penaltystechen. Jetzt sollen Nürnbergs Puckjäger dran glauben. Damit es klappt, haben die Roosters gestern in der Noris Quartier bezogen und im Tiger-Käfig trainiert. „Wir sind voller Zuversicht”, sagt Mason.
Für die Tiger sind drei Punkte gegen Iserlohn Pflicht, „dann sehen wir weiter”, so Funk: „Wir wollen gewinnen und nicht groß rechnen, wie viele Punkte wir aus den ausstehenden vier Spielen holen können oder müssen. Sonst hat man sich am Ende schnell verrechnet.”

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