Lebensgefahr nach Unfall – A9 Richtung Nürnberg gesperrt

Ein Lkw kracht auf der A9 bei Schleiz durch die Mittelleitplanke. Der Fahrer schwebt in Lebensgefahr. Verkehrsteilnehmer müssen auch am Abend noch mit Einschränkungen rechnen.
dpa |
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Der Lkw-Fahrer wurde durch den Unfall lebensbedrohlich verletzt und in eine Klinik geflogen. (Symbolbild)
Der Lkw-Fahrer wurde durch den Unfall lebensbedrohlich verletzt und in eine Klinik geflogen. (Symbolbild) © Frank Hammerschmidt/dpa
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Schleiz

Nach einem Unfall mit einem lebensgefährlich verletzten Lkw-Fahrer ist die Autobahn 9 in Fahrtrichtung Nürnberg im Saale-Orla-Kreis gesperrt. Der 46-Jährige war nach Angaben der Polizei am Nachmittag in Richtung München unterwegs, als er in Höhe der Anschlussstelle Schleiz die Kontrolle über seinen Sattelzug verlor und durch die Mittelleitplanke krachte.

Dabei riss der Sattelauflieger demnach von der Sattelzugmaschine ab und der Mann wurde bei dem Aufprall aus dem Führerhaus geschleudert. Er wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen von einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Wie es zu dem Unfall kam, war noch unklar.

Kartoffeln verteilten sich auf der Autobahn

Der abgerissene Anhänger habe sich um die eigene Achse gedreht und sei entgegengesetzt zur Fahrbahn auf dem linken Fahrstreifen zum Liegen gekommen. Geladene Kartoffeln verteilten sich auf der Autobahn, wie die Polizei mitteilte. Die Polizei schätzt den Schaden auf 150.000 Euro.

Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauern an

Die A9 wurde nach dem Unfall gegen 15 Uhr in Richtung Nürnberg voll gesperrt, der Verkehr wird laut Polizei an der Anschlussstelle Schleiz abgeleitet. In die Gegenrichtung seien derzeit nur der rechte Fahrstreifen und der Standstreifen frei. Die Folge: Stau in beide Richtungen. Auch die Umleitungsstrecken sind stark überlastet, wie die Polizei am Abend erklärte. Die Bergungs- und Reinigungsarbeiten sollen noch mehrere Stunden andauern.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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