Laserpointer-Attacke auf U-Bahnfahrer

Kein Kavaliersdelikt, sondern ein gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr: Der 15-Jährige wurde an Ort und Stelle festgenommen
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Kein Dummer-Jungen-Streich, sondern brandgefährlich: Laserpointer-Attacken auf Fahrzeugführer.
dpa Kein Dummer-Jungen-Streich, sondern brandgefährlich: Laserpointer-Attacken auf Fahrzeugführer.

 

NÜRNBERG Ein 15-Jähriger hat einen U-Bahnfahrer in Nürnberg mit einem Laserpointer attackiert und ist deshalb festgenommen worden. Der Zug der Linie U1 fuhr am Donnerstagabend gerade in den Hauptbahnhof ein, als der Fahrer von einem Laserstrahl geblendet wurde. Glücklicherweise konnte der 45-Jährige dennoch problemlos bremsen.

Mitarbeiter der Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) fanden kurze Zeit später den Verdächtigen und übergaben ihn an die Polizei. Den Beamten gestand er die Attacke; gegen ihn wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

Immer wieder sind Piloten, Busfahrer und Lokführer Laserstrahlen ausgesetzt. Vor etwa einem Monat hatte eine betrunkene Frau in Nürnberg die Cockpitbesatzung eines Flugzeuges geblendet. Im vergangenen Oktober war in Hof eine Frau zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden, weil sie einen Laserstrahl auf ein Flugzeug gerichtet hatte. Attacken dieser Art seien keine Kavaliersdelikte, sondern Straftaten, betonte die Polizei.

 

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