Feilschen, bieten, kaufen
Landshut - Die Sparkassen-Arena ist gut gefüllt: mit Menschen und Krempel. Egal ob Kleidung, Spielsachen oder ausgestopftes Federvieh – hier ist alles mit dabei. Auf 5000 Quadratmetern Fläche verkaufen die Flohmarkt-Fans am Samstag ihre Waren. Wer hier steht, hatte Glück, die Stellplätze waren bereits nach einem halben Tag vergeben.
Projektleiter des Flohmarkts, Martin Schwaiger, ist zufrieden. „Ich hatte schon Angst, dass wegen der Grippewelle wenig Leute kommen. Aber jetzt sind es sogar noch mehr als sonst.“ Auch die Aussteller sind zufrieden. Rudolf Menay, der Antiquitäten präsentiert, sagt: „Schwierig ist es nur, wenn man Sachen für viel Geld verkaufen muss. Ich habe hier sehr alte Bilder, die ich für 100 Euro hergebe. Eigentlich ein Schnäppchen, aber so viel Geld wollen die Leute am Flohmarkt nicht bezahlen.“
Ein paar Tricks zum Verkauf verrät Plattensammler Gerhard Huber: „Man muss vor allem vernünftige Sachen dabei haben, der Rest kommt fast von allein. Wichtig ist es, Spaß am Verhandeln zu haben, das merkt die Kundschaft. Ich gehe zwei mal im Jahr auf Flohmärkte und das schon seit vielen Jahren, man bekommt ein Gespür für die Käufer.“
Standnachbar Sierts ergänzt noch: „Service muss sein! Es ist wichtig, die Ware zu kennen, zu jedem Stück eine Geschichte erzählen zu können.
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