Empfang des BDS: Frühlingserwachen bei -15 Grad

Bund der Selbständigen lädt zum Kennenlernen in den Salzstadel ein. OB Alexander Putz erklärt dort, wie es in den Bürgerbüros künftig viel schneller gehen soll.
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Sie machen es sich in der ersten Reihe gemütlich (von rechts): OB Alexander Putz, BDS-Vorstand Christian Pöhner und seine Stellvertreterin Anna Nitschke.
AZ Sie machen es sich in der ersten Reihe gemütlich (von rechts): OB Alexander Putz, BDS-Vorstand Christian Pöhner und seine Stellvertreterin Anna Nitschke.

Landshut - Dass es beim Neujahrsempfang des Bundes der Selbständigen (BDS) unter dem Motto Frühlingserwachen so klirrend kalt sein würde, konnte niemand ahnen. Um die Teilnehmer trotzdem aus dem Winterschlaf zu reißen, ließ sich der BDS im Salzstadel etwas einfallen: Die Landshuter Geschwister-Band DN-Isaak rockten in den Pausen Hits von Ed Sheeran und Oasis. Durch den Abend führte der Altdorfer Kabarretist Marco Vogl mit treffsicheren Pointen und Anektdoten.

"Sind Österreicher-Witze heute okay?", fragte Vogl. Leicht schmunzelnd gewährte Alexander Putz ihm diese kleine Spitze. Der Oberbürgermeister war Ehrengast.

Zum Beginn der Veranstaltung, die Unternehmer vernetzen soll, sollte jeder, der noch nie bei einem Treffen des BDS war, erst einmal die Hand heben. Auch Putz outete sich als Neuling.

Nach der Einführung in den Abend durch BDS-Vorstand Christian Pöhner übernahm der Neue gleich das Wort: Keine andere Stadt in Bayern würde pro Kopf in den kommenden Jahren so viel Geld in Bildung und Infratruktur investieren wie Landhut, so Putz. Er sprach von Rekordinvestitionen - und das bei einem relativ sparsamen Haushalt, den die Stadt verabschieden konnte. Sogar 13 Millionen Euro für Rücklagen und Kreditrückzahlungen seien übrig geblieben. Auch an veralteten Strukturen in der Stadtverwaltung werde gearbeitet. In diesem Bereich habe die Stadt erheblichen Nachholbedarf. Noch dieses Frühjahr will der OB das neue Konzept "Landshut Digital" kommunizieren - vom digitalen Parkleitsystem und WLAN-Spots im ganzen Stadtgebiet.

Eine neue Akademie - mit Kursen in Digitalisierung

Auch der Einzelhandel soll mit einbezogen werden. "Wir haben in der Verwaltung sehr gute Leute, die an der Umsetzung arbeiten", sagte Putz. Ein erster Schritt sei die Online-Terminvergabe gewesen, durch die Wartezeiten im Bürgerbüro erheblich verkürzt werden können.

Bevor das Netzwerken so richtig beginnen sollte, stellte Pöhner noch eine wichtige Neuerung beim BDS vor: Demnächst soll es eine BDS-Akademie in Landshut geben, in der Mitglieder Kurse zu Themen wie Digitalisierung oder Rhetorik besuchen können.

 

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