Küblböck will singen– und verlässt Nürnberg

Bye bye Gostenhof: Der ehemalige DSDS-Kandidat ist nach Wiesbaden gezogen.
von  Abendzeitung
Behauptet, Jazz und Blues singen zu können: Daniel Küblböck hat Nürnberg gegen Wiesbaden als Wohnort getauscht.
Behauptet, Jazz und Blues singen zu können: Daniel Küblböck hat Nürnberg gegen Wiesbaden als Wohnort getauscht. © Berny Meyer

Bye bye Gostenhof: Der ehemalige DSDS-Kandidat ist nach Wiesbaden gezogen.

NÜRNBERG/WIESBADEN Daniel Küblböck hat Nürnberg den Rücken gekehrt – und ist nach Wiesbaden gezogen.

Der 23-Jährige, der bisher in Nürnberg-Gostenhof wohnte und arbeitete, fühlt sich wohl in seiner neuen Wahl-Heimat. „Wiesbaden hat etwas Edles“, sagt der Sänger und ehemalige Dschungelcamp-Bewohner. Der Tapetenwechsel habe ihm gut getan: „Ich bin jung, ich muss raus. Städte und Menschen kennen zu lernen, ist wichtig, um sich weiterzuentwickeln.“ Und er betont: „Stillstand ist für mich der Tod.“

Auch musikalisch hat er sich – angeblich – weiterentwickelt

Die Entscheidung, nach Wiesbaden zu ziehen, ist spontan gefallen. Hessen sei besonders aufgrund der zentralen Lage in Deutschland interessant für ihn gewesen, da er viel unterwegs sei.

In Rüsselsheim hat er eine Filiale seiner Künstleragentur „Positive Energie“. Auch über einen Umzug nach Frankfurt habe er nachgedacht, doch die Bankenstadt war ihm dann doch ein zu großer Kontrast zu Bayern. Wiesbaden sei für ihn eine gute Mischung: Städtisch, aber trotzdem gemütlich. Mit seinem schwarzen Mini Cooper erkundet er in seiner freien Zeit das Rhein-Main-Gebiet.

Auch musikalisch hat er sich – angeblich – weiterentwickelt: „Wenn man heute auf ein Konzert von mir geht, wird man nicht mehr den Daniel Küblböck aus der DSDS-Zeit sehen“, stellt der 23-Jährige klar. Seine neue Tour heißt „Jazz meets Blues“ und wendet sich nicht mehr nur an ein jugendliches Publikum. „Das liegt mir“, sagt er.

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