KraussMaffei streicht Arbeitsplätze im In- und Ausland

Der Maschinenbauer KraussMaffei will insgesamt 510 Arbeitsplätze abbauen. Allein in Deutschland sollen 430 Stellen gestrichen werden, wie das Unternehmen am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
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Das Logo der "KraussMaffei Group" ist an einem Eingang zum Werksgelände in Allach bei München (Bayern) auf einer Fahne zu sehen. Foto: picture alliance / dpa/Archivbild
dpa Das Logo der "KraussMaffei Group" ist an einem Eingang zum Werksgelände in Allach bei München (Bayern) auf einer Fahne zu sehen. Foto: picture alliance / dpa/Archivbild

München - Der Maschinenbauer KraussMaffei will insgesamt 510 Arbeitsplätze abbauen. Allein in Deutschland sollen 430 Stellen gestrichen werden, wie das Unternehmen am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Damit würde bei dem Unternehmen gut jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland wegfallen. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Donnerstag) hatte zuvor darüber berichtet.

Hinzu kommen 80 weitere Stellenstreichungen im Ausland. Das Unternehmen nennt verschiedene Gründe für den Abbau: unter anderem die Investitionszurückhaltung in der Automobilindustrie, die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China oder auch der Brexit. Noch in diesem Jahr soll der Großteil der betroffenen Stellen in Deutschland abgebaut werden - 334 an der Zahl.

Das Unternehmen mit Sitz in München baut Maschinen für die Kunststoffindustrie. Seit 2016 ist die Gruppe im Besitz des staatlichen chinesischen Chemiekonzerns ChemChina. Mit dem Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann hat das Unternehmen nichts mehr zu tun.

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