"Komisch": Wagner fehlt nach umstrittener Szene Verständnis

Beim 1:2 der Augsburger beim FC St. Pauli bekommt Sandro Wagner Gelb, als er den Ball schnell wieder ins Spiel bringen will. Damit ist er noch gut bedient. Der Trainer tut sich mit der Regel schwer.
dpa |
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Schiedsrichter Harm Osmers zeigt Trainer Sandro Wagner (FC Augsburg, l) die gelbe Karte.
Schiedsrichter Harm Osmers zeigt Trainer Sandro Wagner (FC Augsburg, l) die gelbe Karte. © Christian Charisius/dpa
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Hamburg

Augsburgs Trainer Sandro Wagner hat mit Unverständnis auf die Gelbe Karte nach seinem Einrollen des Balles reagiert. "Sieht glaube ich blöd aus, aber die nahe liegenden Personen haben es alle kapiert, dass ich da nicht unsportlich sein wollte", sagte er nach dem 1:2 in der Fußball-Bundesliga beim FC St. Pauli auf die Frage, ob es glücklich gewesen sei, nicht die Rote Karte zu bekommen. 

Kurz vor der Halbzeit der Partie beim FC St. Pauli wollte Wagner das Spiel schnell machen und rollte den Ball ein. Schiedsrichter Harm Osmers gab ihm die Gelbe Karte. 

Schweinsteiger: "Normalerweise Rote Karte"

Im Regelwerk des DFB heißt es, dass ein Teamoffizieller etwa des Feldes verwiesen wird, wenn er die Spielfortsetzung verzögere durch das gegnerische Team, etwa durch Nichtfreigabe des Balls oder Wegspielen des Balls. "Das ist normalerweise eine Rote Karte", sagte Trainer und TV-Experte Tobias Schweinsteiger bei DAZN.

"Zeitverzögerung ist ja, wenn ich den Ball behalte. Ich wollte eigentlich den Ball schnell wieder hereingeben - zum Gegner. Was eigentlich doof ist", sagte Wagner. "Ich habe auch mit Hauke Wahl und mit dem Schiedsrichter geredet. Alle meiner Meinung", sagte er. Es sei "total komisch", wenn man den Ball nicht herausgeben dürfe. "Jetzt weiß ich es auch für die Zukunft. Ich werde keinen Ball mehr berühren."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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