Koenig & Bauer will Millionen-KfW-Kredit

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer möchte zur Absicherung der Corona-Folgen einen Staatskredit erhalten. Um die Stabilität zu stärken und die Flexibilität zu erhöhen, wolle das Unternehmen einen flexibel rückführbaren Kredit der staatlichen KfW Bank mit einem Volumen von bis zu 120 Millionen Euro beantragen.
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Das Logo des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer ist am Hauptsitz zu sehen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
dpa Das Logo des Druckmaschinenherstellers Koenig & Bauer ist am Hauptsitz zu sehen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Würzburg - Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer möchte zur Absicherung der Corona-Folgen einen Staatskredit erhalten. Um die Stabilität zu stärken und die Flexibilität zu erhöhen, wolle das Unternehmen einen flexibel rückführbaren Kredit der staatlichen KfW Bank mit einem Volumen von bis zu 120 Millionen Euro beantragen. Dies teilte das Unternehmen am Montag in Würzburg mit. "Während der Laufzeit des KfW-Kredits sind insbesondere keine Dividendenausschüttungen zulässig", hieß es. Der Vorstand arbeitet derzeit zudem an einem neuen Spar- und Restrukturierungsprogramm.

Dabei werden verschiedene Szenarien geprüft. "Zusätzlich stehen Verbesserungen beim Working Capital und Cashflow neben der strategischen Ausrichtung auf den Verpackungsdruck und digitale Serviceangebote ganz oben auf der Agenda", hieß es weiter. "Nach der Verabschiedung der Pläne zur Steigerung der operativen Ertragskraft und Performance der Unternehmensgruppe wird der Vorstand zeitnah über die Ziele sowie Kosten des Effizienzprogramms Performance 2024 berichten."

Der Aktienkurs des im SDax notierten Unternehmens gab auf der Handelsplattform Tradegate zuletzt um vier Prozent zum Schlusskurs im Xetra-Hauptgeschäft nach. Seit Mitte Februar, dem Start des Corona-Crashs, hat das Papier sogar knapp 17 Prozent und damit rund 10 Prozentpunkte mehr als der Index verloren.

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