Köln trifft Torhüter-Entscheidung: Zieler als Pokalkeeper

Ron-Robert Zieler steht in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Regensburg für den 1. FC Köln im Tor. In der Liga bleibt dem Weltmeister aber nur die Reservistenrolle.
dpa |
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Ron-Robert Zieler wird im DFB-Pokal die Nummer eins und in der Fußball-Bundesliga die Nummer zwei des 1. FC Köln sein.
Ron-Robert Zieler wird im DFB-Pokal die Nummer eins und in der Fußball-Bundesliga die Nummer zwei des 1. FC Köln sein. © Rolf Vennenbernd/dpa
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Köln

Der 1. FC Köln setzt im DFB-Pokal auf Ron-Robert Zieler als ersten Torwart, in der Fußball-Bundesliga jedoch auf Marvin Schwäbe als Nummer eins. Das teilte Coach Lukas Kwasniok vor der ersten Pokalrunde beim bayerischen Drittligisten SSV Jahn Regensburg am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) mit.

Zieler, der 2014 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister wurde, war im Sommer von Hannover 96 zu seinem Ausbildungsverein zurückgekehrt. In Regensburg wird der 36-Jährige den FC als Kapitän auf den Platz führen.

Kwasniok über Keeper: "Brutale Persönlichkeiten"

Schwäbe wiederum übernimmt in der Bundesliga das Kapitänsamt und löst damit Innenverteidiger Timo Hübers ab. "Ron und Marvin sind brutale Persönlichkeiten und helfen einfach der Mannschaft, strahlen was aus", begründete Kwasniok die Entscheidung.

Außerdem habe der FC-Coach "zwei Fliegen mit einer Klappe" schlagen wollen. Denn der Vertrag von Hübers in Köln läuft im kommenden Sommer aus. "Spätestens im Oktober oder November müsste ich ganz viele Fragen von euch beantworten: Wann verlängert der Kapitän seinen Vertrag? Kann man als Kapitän in der Rückserie mit auslaufendem Vertrag überhaupt eine gute Leistung bringen?", erklärte Kwasniok gegenüber Medienvertretern.

Regensburg eine "harte Nuss", aber...

Der 44-Jährige stellte auch klar, dass man den Kader in den kommenden Wochen noch deutlich ausdünnen wolle. "Da gilt es jetzt, Gespräche zu führen", sagte Kwasniok. Zu Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Raphael Obermair vom Zweiligisten SC Paderborn in die Domstadt wollte sich der Trainer hingegen nicht äußern.

Das Pokalspiel in Regensburg wolle man "voller Demut" angehen, betonte Kwasniok. "Ich glaube, jede Mannschaft in jeder Runde stellt eine Gefahr dar." Der Coach wolle den Gegner aber nicht künstlich stärker machen. "Es ist eine harte Nuss, aber wir fahren da hin als Bundesligist auch mit dieser Überzeugung in die eigene Qualität und Stärke, dass wir dort auch nicht nur bestehen, sondern auch gewinnen können."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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