Klinik-Mord im Allgäu: Täter verurteilt

Urteil im Fall des 19-Jährigen, der eine Mitpatientin mit einer Schere getötet hatte. „Es war eine Tat von ungeheurer, unbändiger Gewalt, die brachial ausgeführt wurde“, sagte die Vorsitzende Richterin in der Urteilsbegründung.
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Felix W. steht mit seinem Rechtsanwalt Roman Heisig im Landgericht Memmingen. Der 19-jährige ist des Mordes und der versuchten Vergewaltigung angeklagt.
dpa Felix W. steht mit seinem Rechtsanwalt Roman Heisig im Landgericht Memmingen. Der 19-jährige ist des Mordes und der versuchten Vergewaltigung angeklagt.

Memmingen – Wegen Mordes und versuchter Vergewaltigung in einer Klinik hat das Landgericht Memmingen einen Schüler zu neuneinhalb Jahren Jugendstrafe verurteilt.

Der 19-Jährige habe schwerste Schuld auf sich geladen, sagte die Vorsitzende Richterin am Donnerstag in der Urteilsbegründung. „Es war eine Tat von ungeheurer, unbändiger Gewalt, die brachial ausgeführt wurde.“

Vor einem Jahr hatte der damals 18-Jährige aus Schwäbisch Gmünd (Baden-Württemberg) als Patient einer Fachklinik in Bad Grönenbach eine 39 Jahre alte Mitpatientin getötet.

Nach einer Feier bedrängte er die Frau in ihrem Zimmer sexuell. Als sie sich ihm widersetzte und laut schrie, würgte er sie und tötete sie mit mehreren Scherenstichen.

Lesen Sie hier: Klinik-Mord -Teilgeständnis zum Prozessauftakt

 

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