Klinge nicht gefunden: Hund stirbt nach Not-OP

Vergangene Woche hat ein Hund im Kreis Cham einen mit 14 Rasierklingen gespickten Köder gefressen. Kurz vor der zweiten Not-OP starb das Tier qualvoll.
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Immer wieder verstecken Tierhasser gefährliche Köder mit Rasierklingen oder Gift. Der Täter in Weiding nutzte keine Wurst wie auf dem Bild, sondern Thunfisch zur Tarnung. (Symbolbild)
dpa Immer wieder verstecken Tierhasser gefährliche Köder mit Rasierklingen oder Gift. Der Täter in Weiding nutzte keine Wurst wie auf dem Bild, sondern Thunfisch zur Tarnung. (Symbolbild)

Weiding – Schwerer Fall von Tierquälerei mit tragischem Ende: Als "Deejay" bei einem Spaziergang in Weiding bei Cham einen mit 14 Rasierklingen gespickten Hundeköder fraß, reagierte sein Frauchen blitzschnell und brachte den fünf Jahre alten Collie-Mischling zum Tierarzt und später in eine Tierklinik nach Regensburg. Bei einer Not-OP konnten die Ärzte jedoch eine Klinge nicht finden - sie sollte bei einer zweiten Operation entfernt werden. Doch so weit kam es nicht, eine woche später ist "Deejay" gestorben. 

Die tödliche Falle war mit besonderer Sorgfalt hergestellt. Der Täter hatte Rasierklingen aus Einwegrasierern herausgebrochen und so in einem Haufen Thunfisch versteckt, dass sie von außen nicht sichtbar waren. Die Polizei sucht jetzt nach dem Hundehasser und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

 

 

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