Klarer Sieg bei Amateur-Team: Magdeburg in DFB-Pokal weiter

Magdeburg erreicht die dritte Runde im DFB-Pokal. Auswärts beim bayerischen Regionalliga-Vertreter in Illertissen ist der Zweitligist klar überlegen.
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Magdeburg-Stürmer Maximilian Breunig jubelt über sein Tor zum 1:0 in Illertissen.
Magdeburg-Stürmer Maximilian Breunig jubelt über sein Tor zum 1:0 in Illertissen. © Tom Weller/dpa
Illertissen

Der 1. FC Magdeburg hat seinen Aufwärtstrend auch im DFB-Pokal fortgesetzt und zugleich das kurze Pokal-Märchen des Amateurvereins FV Illertissen beendet. Das Zweitliga-Schlusslicht feierte beim bayerischen Fußball-Regionallisten einen ungefährdeten 3:0 (2:0)-Erfolg. Die Magdeburger Interimstrainer Petrik Sander und Pascal Ibold bleiben damit auch im dritten Spiel ungeschlagen und dürfen auf ein Pokal-Highlight im Achtelfinale hoffen.

Vor 4.157 Zuschauern erzielten Maximilian Breunig (12. Minute), Markus Mathisen (31.) und Noah Pesch (84.) die Tore. Nachdem Illertissen in der ersten Runde noch die Sensation im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Nürnberg gelungen war, hatte der Außenseiter diesmal keine Chance. Bei der Partie weitgehend auf ein Tor war zunächst Breunig per Kopf zur Stelle nach einer Flanke des früheren Illertissen-Spielers Alexander Nollenberger.

Britischer Flutlicht-Kran in bayerischer Provinz

Später erhöhte Mathisen per Nachschuss nach einem Foulelfmeter auf 2:0. Breunig war vom Punkt am starken FVI-Torhüter Malwin Zok gescheitert. Der Schlussmann war der beste Akteur auf dem Feld und verwehrte dem Zweitligisten einige weitere Treffer. Ähnlich viel zu tun wie Zok hatte nur der Stadionsprecher, der die rund 1.600 mitgereisten Magdeburg-Fans immer wieder vergeblich aufforderte, keine Bengalos und Raketen zu zünden.

Für die Gastgeber war die Partie dennoch der Höhepunkt der Vereinshistorie. Um das Match überhaupt im Voehlin-Stadion austragen zu dürfen, musste der Viertligist eigens einen mobilen Flutlichtkran aus Großbritannien mieten. Die regulären vier Flutlichtmasten waren laut DFB-Anforderungen nicht hell genug.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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