Kirchen weiten Hilfe für Flüchtlinge aus

Die Kirchen in Deutschland haben ihre Hilfe für Flüchtlinge deutlich ausgebaut. Viele katholische Bistümer und evangelische Landeskirchen stellen Sonderetats für die Betreuung der Asylsuchenden auf.
dpa |
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München - Dies ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. Hunderte Unterkünfte wurden demnach zusätzlich bereitgestellt. Allein in und um Köln sind mehr als 130 Immobilien der katholischen Kirche von Asylbewerbern bewohnt.

Zehntausende Ehrenamtliche in den Gemeinden kümmern sich um die Neuankömmlinge. Die Palette der Angebote ist groß: Deutschkurse, Begegnungs-Cafés, gemeinsames Kochen, Musikprojekte, Hausaufgabenhilfe, Kinderbetreuung, Geld für den Besuch einer Fahrschule, Einführungen ins Fahren mit Bus und Bahn. Ehrenamtliche begleiten die Flüchtlinge bei Behördengängen, zum Arzt, in Schützenvereine und Chöre. Einige Bistümer übernehmen Kosten für Rechtsanwälte und Dolmetscher.

"Ich finde es sehr beeindruckend, wie viel Hilfsbereitschaft da ist", sagte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück. Allerdings seien nicht alle Bistümer gleichermaßen beteiligt: "Es ist offensichtlich so, dass das Engagement im Hinblick auf die Bereitstellung von Räumlichkeiten noch recht unterschiedlich ist."

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