Kein Geschenkboom zu Weihnachten in Sicht

Die anhaltend schlechte Wirtschaftslage wird sich voraussichtlich auch beim Weihnachtseinkauf bemerkbar machen: Bayerns Einzelhändler blicken mit gedämpfter Erwartung auf die bevorstehenden Wochen.
dpa |
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Eine weihnachtlich geschmückte Straße in der Nürnberger Innenstadt. Die Erwartungen der bayerischen Einzelhändler an das Weihnachtsgeschäft sind in diesem Jahr eher zurückhaltend. (Archiv)
Eine weihnachtlich geschmückte Straße in der Nürnberger Innenstadt. Die Erwartungen der bayerischen Einzelhändler an das Weihnachtsgeschäft sind in diesem Jahr eher zurückhaltend. (Archiv) © Daniel Karmann/dpa
München

Die allgemeine Krisenstimmung wird in diesem Jahr voraussichtlich auf den Kauf von Weihnachtsgeschenken durchschlagen: Bayerns Einzelhändler erwarten für November und Dezember Umsätze von 15,7 Milliarden Euro, wie der Handelsverband Bayern (HBE) mitteilte. Nominal wäre das ein leichtes Plus von 1,5 Prozent, doch bereinigt um die Inflation könnte das beim Geschenkekauf somit Stagnation bedeuten.

Die letzten Wochen des zu Ende gehenden Jahres sind für den Einzelhandel traditionell die wichtigste - beziehungsweise umsatzstärkste - Zeit des Jahres. "Wir hoffen natürlich, dass sich die Menschen gerade zu Weihnachten etwas gönnen und nicht an Geschenken für ihre Liebsten sparen", sagte Ernst Läuger, der Präsident des Handelsverbands. 

Die Fachleute des Verbands rechnen zudem damit, dass sich wieder ein etwas größerer Teil des Weihnachtsgeschäfts in den Onlinehandel verlagert. Spitzenreiter bei den Geschenken sind laut HBE auch in diesem Jahr Gutscheine. Häufig verschenkt werden aber auch nach wie vor Bücher, Uhren, Schmuck, Spielwaren, Kosmetik, Sportartikel, Unterhaltungselektronik und Kleidung.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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