Kaufbeuren: Razzia in forensischer Klinik

In Krankenhäusern, in denen Straftäter behandelt werden, gibt es auch oft Probleme mit Drogen. Die Polizei in Kaufbeuren hat mit einer Razzia jetzt ein Exempel statuiert.
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Viele kriminelle Patienten, die in Krankenhäusern behandelt werden, sind drogenabhängig.(Symbolbild)
dpa Viele kriminelle Patienten, die in Krankenhäusern behandelt werden, sind drogenabhängig.(Symbolbild)

Kaufbeuren - Ein großes Polizeiaufgebot hat das schwäbische Bezirkskrankenhaus in Kaufbeuren auf Drogen durchsucht. Bei der Razzia waren am Mittwoch rund 100 Beamte im Einsatz. Neben einem versteckten Handy seien vier Tütchen mit einem noch nicht identifizierten Pulver gefunden worden, berichtete die Polizei. Es bestehe der Verdacht auf Betäubungsmittel. Eine ähnliche Durchsuchung hatte es bereits vor knapp vier Jahren gegeben.

Die Polizei hatte gezielt 21 Räume der Forensik durchsucht. Dort werden Patienten behandelt, die aufgrund von Straftaten von den Richtern in eine Klinik eingewiesen wurden. Viele Patienten sind drogenabhängig. Nach Angaben der Klinikleitung diente die Razzia auch der Abschreckung. "Wir lassen absolut keine Toleranz in unseren Krankenhäusern zu, was Drogen betrifft", meinte der Vorstandsvorsitzende der Bezirkskliniken Schwaben, Thomas Düll.

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