Katholische Bischöfe tagen – Geld für Hochschulen
Die Freisinger Bischofskonferenz kommt in München zu ihrer Herbstvollversammlung zusammen. Am Mittwoch beginnen die Bischöfe ihre Beratungen in der Katholischen Akademie im Kardinal-Wendel-Haus.
Bis Donnerstag wollen sie unter dem Vorsitz von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, unter anderem über die katholischen Hochschulen und die Jugendarbeit sprechen.
Haushalt für 2026 wird beschlossen
Zudem beschließen sie den Haushalt 2026 des Überdiözesanen Fonds Bayern. Der Fonds fördert mehr als 60 Institutionen. Im Jahr 2023 lag der Etat laut Erzbistum München und Freising bei knapp 42 Millionen Euro. Mit 27,7 Millionen Euro flossen rund zwei Drittel davon in Hochschulen und Universitäten. 4,8 Millionen Euro (11,5 Prozent) kamen Schule, Fort- und Erwachsenenbildung zugute.
Verbände und Einrichtungen der Seelsorge erhielten 2,6 Millionen Euro (6,2 Prozent), Soziale Verbände und Einrichtungen 1,5 Millionen Euro (3,6 Prozent). Ein weiterer Kostenanteil war Kommunikation und Medien (1,3 Millionen Euro, 3,1 Prozent).
Fonds aus Einzahlungen der Diözesen finanziert
Der Fonds verfügt über kein eigenes Vermögen, sondern finanziert sich ausschließlich aus den Einzahlungen der bayerischen Diözesen, die ihrerseits ihre Beiträge aus Kirchensteuern finanzieren.
In der Freisinger Bischofskonferenz sind die sieben bayerischen Erzdiözesen und Diözesen Bamberg, München und Freising, Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg und Würzburg vertreten. Außerdem gehört aus historischen Gründen die Diözese Speyer dazu.
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