Kaplan macht Büskens glücklich

Freistoß-Tor des Jokers leitet mühsamen 2:0-Sieg gegen Paderborn ein. „Hauptsache gewonnen”
Matthias Hertlein |
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Der herzliche Dank des Trainers an seinen Kunstschützen: 
Mike Büskens mit Burak Kaplan.
Wolfgang Zink Der herzliche Dank des Trainers an seinen Kunstschützen: Mike Büskens mit Burak Kaplan.

FÜRTH „Egal, wie wir die Spiele gewinnen. Hauptsache, wir gewinnen und haben den Druck auf den VfL Bochum erhöht”, fasste Fürths Kapitän Thomas Kleine den 2:0-Sieg gestern vor 8230 Zuschauern gegen Paderborn zusammen. Joker Burak Kaplan und Leo Hass trafen zum Erfolg.
Erst die Vertragsverlängerung mit Mike Büskens, die von den Fans mit einem Transparent, „Danke Mike”, und Sprechchören, „Mike, wir danken dir” honoriert wurde. Dann die Schützenhilfe von Benno Möhlmanns Ingolstädtern mit dem 3:0 gegen Bochum – eine perfekte Woche. Das Kleeblatt (54 Zähler) ist bis auf einen Punkt an den Relegationsplatz und Bochum herangekommen.

 

Es war ein Geduldsspiel

 

Aber, es war ein Geduldsspiel gegen Paderborn. Nico Müller, Leo Haas, Stephan Fürstner und Bernd Nehrig vergaben im ersten Abschnitt reihenweise gute Möglichkeiten. Dann zog Büskens zur Pause seinen Joker aus dem Ärmel: Freistoß-Spezialist Burak Kaplan. Die Leihgabe aus Leverkusen erzielte zwölf Minuten nach seiner Einwechslung mit einem Freistoß aus 18 Metern durch die Mauer die Führung. „Ich sah die Lücke und wollte das Tor unbedingt machen”, so Kaplan zu seinem Kunstschuss. Nach 86 Minuten sorgte Haas nach einem Konter für die Entscheidung. Und obwohl Haas am Saisonende Fürth verlässt, bremst das seinen Ehrgeiz keineswegs: „Platz zwei oder drei ist für uns noch drin, Hertha als Erster ist allerdings enteilt.”

 

Walke hielt die Null fest

 

Dass zum 14. Mal in dieser Saison hinten die Null stand, dafür stand ein Name: Torhüter Alexander Walke, die Leihgabe von RB Salzburg. Der Teufelskerl hielt mehrfach sensationell gegen Edmond Kapllani & Co., der 27-Jährige war der Garant für den 15.Saisonsieg.
Sehr zur Freude von SpVgg-Präsident Helmut Hack: „Wir genieren uns bestimmt nicht, dass wir auch mal solche Spiele gewinnen. Die letzten vier Spieltage werden noch viele Überraschungen bringen. Deshalb rede ich nicht über mögliche Gegner in der Relegation. Am Ende werden wir Zweiter.”

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