Kaniber bei Altmühltaler Lamm-Auftrieb

Auf gehts zur Sommerweide: An die 1000 Lämmer, Ziegen und Schafe sind am Samstag durch den Ort in Mörnsheim im Landkreis Eichstätt auf ihre Weiden im Naturpark Altmühltal getrieben worden. Die Tiere drängten durch das historische Markttor auf den Rathausplatz und wurden von dort durch die engen Gassen des Ortes auf ihre Sommerweide gebracht.
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Eine Herde Schafe wird durch Altmühlental geführt. Foto: Stefan Puchner/Archiv
dpa Eine Herde Schafe wird durch Altmühlental geführt. Foto: Stefan Puchner/Archiv

Mörnsheim - Auf gehts zur Sommerweide: An die 1000 Lämmer, Ziegen und Schafe sind am Samstag durch den Ort in Mörnsheim im Landkreis Eichstätt auf ihre Weiden im Naturpark Altmühltal getrieben worden. Die Tiere drängten durch das historische Markttor auf den Rathausplatz und wurden von dort durch die engen Gassen des Ortes auf ihre Sommerweide gebracht. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) würdigte die Arbeit der Schäfer.

"Schafe pflegen Naturschutzgebiete und extensives Grünland", sagte Kaniber. Andernfalls würden zahlreiche Tier- und Pflanzenarten verschwinden und vielerorts die Landschaft verbuschen. "Die Wacholderheiden und Trockenrasen im Altmühltal gehören zu den artenreichsten und schönsten Lebensräumen in Europa, gerade auch im Hinblick auf Insekten."

Die meisten Schäfereien seien nur mit dem Verkauf von Fleisch und Wolle auf Dauer nicht rentabel. Die Staatsregierung unterstütze die Schafhalter. Sie bekämen jährlich rund 16 Millionen Euro allein aus dem Kulturlandschaftsprogramm und dem Vertragsnaturschutzprogramm.

Der Lammauftrieb lockt alljährlich zahlreiche Schaulustige an. Auf dem Schäfer- und Handwerkermarkt sowie bei den Wirten im Ort gibt es diverse Produkte und Spezialitäten, darunter Lammbraten, Lamm-Leberkäse, Lamm-Bratwürste und Lammgyros.

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