Käpt’n Max ist stolz auf seine „Siedler“

„Hockeyfest“ beim NHTC: Männer mit Sieg und Remis gegen England. Doppelerfolg der Frauen
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Zweifache Torschützin beim 4:2-Sieg gegen die Irländerinnen: Janine Beermann (Mitte) war nicht zu stoppen.
Wolfgang Zink Zweifache Torschützin beim 4:2-Sieg gegen die Irländerinnen: Janine Beermann (Mitte) war nicht zu stoppen.

„Hockeyfest“ beim NHTC: Männer mit Sieg und Remis gegen England. Doppelerfolg der Frauen

NÜRNBERG Gelungene „Hausaufgabe“ für Nürnbergs Hockey-Nationalspieler: Beim Länderspiel-Doppelpack an der Siedlerstraße glänzte Nina Hasselmann gegen Irland mit zwei Siegen (Samstag 3:0, Sonntag 4:2), Max Müller, Christopher Wesley, Florian Woesch und Tim Stulle rangen England einen Sieg und ein Remis ab (2:0, 3:3).

Die eigentliche Arbeit für Max Müller und seine Mannschaft bahnte sich erst nach dem Schlusspfiff an, als sich ein beträchtlicher Teil der rund 600 Zuschauer auf den Weg machte, um ein Autogramm des Kapitäns zu ergattern. „Das war ein echtes Hockeyfest“, freute sich der 21-Jährige, während er eifrig seine Unterschrift auf T-Shirts, Schläger und ähnliche Devotionalien setzte – „es hat eine Menge Spaß gemacht.“

Irinnen mit falscher Hymne begrüßt

Nach dem souveränen 2:0 durch zwei Tore von Christoph Menke am Samstag sorgte das gestrige 3:3 (Tore: Braun, Zeller, Korn) nur für einen kleinen Dämpfer. „Wir befinden uns in der EM-Vorbereitung, haben einiges ausprobiert. Da zählen Ergebnisse nicht.“ Mit dem Endstand der Spiele war Müller also nicht ganz zufrieden, mit seinen NHTC-Kollegen dafür umso mehr: „Meine Jungs haben super gespielt und keine Fehler gemacht“, lobte der Olympia-Sieger. „Ich bin stolz darauf, so starke Spieler aus meinem Heimatverein mit zum Nationalteam zu bringen.“

Mindestens genauso gut wie für die Männer lief es für Nina Hasselmann. Allerdings hatten auch die deutschen Frauen nach dem klaren 3:0 am Samstag (Tore: Rinne, Keller, Jacobi) tags darauf weit mehr Mühe gegen gut eingestellte Irinnen. Vielleicht lag's ja auch an der Begrüßung: Schallte vor der ersten Partie versehentlich noch die Hymne Nordirlands aus den Lautsprechern, war zum zweiten Spiel zur Freude der Gäste die richtige Musik gefunden. Nach dem 4:2 (Tore: je zweimal Keller, Beermann) machte sich Hasselmann leise Hoffnungen auf eine Fahrkarte zur EM: „Spannend wird's auf jeden Fall." Maja Kolonic

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