Jugendlicher sticht auf Mutter ein: „Ich will sehen, wie du stirbst“

Unglaubliche Tat: In Arnstein muss sich ein 17-Jähriger vor Gericht verantworten. Er stieß seiner Mutter ein Messer in den Rücken und setzte sich dann seelenruhig vor den Fernseher.
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WÜRZBURG - Unglaubliche Tat: In Arnstein muss sich ein 17-Jähriger vor Gericht verantworten. Er stieß seiner Mutter ein Messer in den Rücken und setzte sich dann seelenruhig vor den Fernseher.

Mit einem Geständnis des 17-jährigen Angeklagten hat am Donnerstag in Würzburg ein Prozess wegen versuchten Mordes begonnen. Die Staatsanwaltschaft hat dem Jugendlichen zur Last gelegt, seiner Mutter im Keller des elterlichen Hauses in Arnstein (Main-Spessart-Kreis) heimtückisch ein Messer in den Rücken gestoßen zu haben.

Der zweitägige Prozess im Landgericht findet unter Ausschluss von Öffentlichkeit und Presse vor der Großen Jugendkammer statt. Der Vorsitzende Richter Arno Heß bestätigte auf ddp-Anfrage das Geständnis des Angeklagten.

Der Jugendliche soll sich vor rund einem Jahr von hinten an seine ahnungslose Mutter herangeschlichen und ihr ein großes Fleischermesser so brutal in den Rücken gestoßen haben, dass die Messerspitze zwischen den Schulterblättern in der Wirbelsäule steckenblieb und sich verbog.

„Ich will sehen, wie du stirbst“, soll der Täter gesagt haben, als seine Mutter um Hilfe bat. Dann soll er sich in seinem Zimmer vor den Fernseher gesetzt haben, während sich die 56-Jährige zu einem Nachbarn schleppte.

ddp

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