Jetlag nach Zeitumstellung
Oh Graus! Am Wochenende werden die Uhren von der Winter- auf die Sommerzeit vorgeschraubt
NÜRNBERG In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 28. März, um Punkt 2 Uhr rückt der Stundenzeiger eine Stunde VOR. Das heißt: eine Stunde weniger Schlaf!
„Der Bio-Rhythmus gerät bei der Umstellung durcheinander, auch eine Art Mini-Jetlag von einer Stunde macht uns zu schaffen“, weiß Gesundheitsexperte Matthias Geschke von der Techniker Krankenkasse (TK) Bayern. Besonders bei Babys und Kleinkindern können Schlafstörungen und Appetitlosigkeit auftreten.
Beherzt man einen grundlegenden Tipp, tickt die innere Uhr schnell wieder richtig: In den ersten Tagen nach der Umstellung einfach eine Stunde früher ins Bett gehen! Wer dadurch Probleme beim Einschlafen hat, sollte laut TK-Experte Geschke nicht zu Schlafmitteln greifen. „Der Körper schafft die Umstellung alleine.“ Wenn schon Mittelchen nehmen, dann pflanzliche wie Baldrian oder Melisse.
Jeder Mensch passt sich unterschiedlich schnell an. Die einen sind nach zwei Tagen über den Berg, andere erst nach einer Woche.
- Themen: