Jagdverbandspräsident lässt Ämter ruhen

Feldkirchen/München (dpa/lby) - Nach einer Anzeige wegen Veruntreuung von Verbandsgeldern lässt der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), Jürgen Vocke, sein Amt vorerst ruhen. Wie der BJV am Dienstag bekanntgab, übernehmen bis zum Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen kommissarisch ein Vizepräsident und die Landesschatzmeisterin die Leitung des Verbandes.
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Das Gerichtsgebäude mit verschiedenen Gerichten und Vorplatz in München. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Das Gerichtsgebäude mit verschiedenen Gerichten und Vorplatz in München. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Feldkirchen/München (dpa/lby) - Nach einer Anzeige wegen Veruntreuung von Verbandsgeldern lässt der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes (BJV), Jürgen Vocke, sein Amt vorerst ruhen. Wie der BJV am Dienstag bekanntgab, übernehmen bis zum Abschluss der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen kommissarisch ein Vizepräsident und die Landesschatzmeisterin die Leitung des Verbandes. Die Entscheidung hatte Vocke am Montag in einer Präsidiumssitzung angekündigt; mehrere Medien berichteten.

Vocke war im September von einem BJV-Mitglied wegen Untreue und Unterschlagung angezeigt worden. Laut Staatsanwaltschaft München I geht es um private Auslagen, den Dienstwagen und die Beschäftigung seiner Tochter bei einem mit dem BJV verbundenen Unternehmen. Die Ermittler durchsuchten daraufhin die BJV-Geschäftsstelle in Feldkirchen (Landkreis München) und beschlagnahmten Akten und Daten. Inzwischen ermittle man auch gegen den ehemaligen Schatzmeister, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

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