Irak setzt auf bayerische Firmen zum Wiederaufbau

Am Wiederaufbau im Irak sollen laut Europaministerin Emilia Müller (CSU) auch bayerische Unternehmen beteiligt sein. Mit der irakischen Regierungsspitze sei eine enge Zusammenarbeit zur Modernisierung des Landes vereinbart, so Müller.
von  Abendzeitung
Die Oberpfälzerin Emilia Müller baut beim Wiederaufbau des Irak auf die Beteiligung bayerischer Firmen.
Die Oberpfälzerin Emilia Müller baut beim Wiederaufbau des Irak auf die Beteiligung bayerischer Firmen. © dpa

Am Wiederaufbau im Irak sollen laut Europaministerin Emilia Müller (CSU) auch bayerische Unternehmen beteiligt sein. Mit der irakischen Regierungsspitze sei eine enge Zusammenarbeit zur Modernisierung des Landes vereinbart, so Müller.

Die Staatsregierung sieht im Wiederaufbau des Irak eine Chance für bayerische Unternehmen. „Der Wiederaufbau des Irak ist das Mega-Thema der nächsten Jahre für die Wirtschaft im Nahen und im Mittleren Osten“, sagte Europaministerin Emilia Müller (CSU) am Samstag in München nach einem Treffen mit irakischen Regierungsvertretern. Der Irak plane Milliardeninvestitionen für seine Modernisierung. Sie habe mit der irakischen Regierungsspitze eine enge Zusammenarbeit vereinbart, damit bayerischen Unternehmen „dort alle Türen offenstehen“.

Offene Türen für bayerische Unternehmen

Die Ministerin betonte: „Ob Wasser- und Energieversorgung oder Wohnungsbau, Straßen- und Verkehrsinfrastruktur, ob Gesundheits- und Medizintechnik oder Kommunikationstechnologie – der Irak setzt auf den Beitrag bayerischer und deutscher Firmen.“ (ddp)

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.