Investoren geben Fintech Scalable Capital 155 Millionen Euro

Auf der Plattform können Privatanleger etwa Aktien, Fonds und Kryptowährungen kaufen. Der Trade-Republic-Konkurrent sammelte jetzt viel frisches Geld ein und will bald profitabel sein.
dpa |
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Scalable betreibt seit 2015 eine Plattform für Privatanleger.
Scalable betreibt seit 2015 eine Plattform für Privatanleger. © Leonie Asendorpf/dpa
München

Der Online-Broker Scalable Capital hat sich in einer weiteren Finanzierungsrunde 155 Millionen Euro gesichert. Dabei seien als neue Geldgeber die Beteiligungsgesellschaft Sofina und der Technologieinvestor Noteus Partners eingestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Auch die bisherigen Scalable-Investoren Balderton Capital und HV Capital sowie der chinesische Technologiekonzern Tencent waren den Angaben zufolge bei der bisher größten Finanzierungsrunde in der Scalable-Geschichte mit von der Partie. Laut "Financial Times" wurde das Unternehmen dabei mit 1,5 Milliarden Euro bewertet.

Damit haben Investoren nach Unternehmens-Angaben mittlerweile mehr als 470 Millionen in Scalable gesteckt.

Vorbild US-Broker Charles Schwab

Die nun zufließenden neuen Mittel will das Münchener Fintech in den Ausbau seiner digitalen Investmentplattform und in neue Produkte stecken, ein Teil solle direkt in Wachstumsmärkte wie Frankreich und Italien fließen, sagte Mitgründer Erik Podzuweit der "Financial Times". Scalable wolle ein "pan-europäisches Investment Powerhouse" nach dem Vorbild des US-Brokers Charles Schwab werden, erklärte er der Zeitung.

Scalable betreibt seit 2015 eine Plattform für Privatanleger; zu den angebotenen Finanzprodukten gehören unter anderem Aktien, Fonds und Kryptowährungen und Private Equity. Ziel des Unternehmens ist es, das verwaltete Kundenvermögen innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre von 30 auf über 100 Milliarden Euro zu steigern, um die Lücke zum Berliner Konkurrenten Trade Republic zu schließen. Bereits im kommenden Jahr will Scalable laut Manager Podzuweit profitabel sein.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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