Investor übernimmt Ledvance-Werk Eichstätt

Eichstätt (dpa/lby) - Das Werk des Leuchtenherstellers Ledvance in Eichstätt scheint gerettet. Der Münchner Investor Callista Private Equity gab den Erwerb des Geschäftsbetriebs samt 333 Mitarbeitern und der wesentlichen Vermögensgegenstände bekannt.
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Das Logo des Leuchtenherstellers Ledvance ist am Werk Eichstätt zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild
dpa Das Logo des Leuchtenherstellers Ledvance ist am Werk Eichstätt zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Eichstätt (dpa/lby) - Das Werk des Leuchtenherstellers Ledvance in Eichstätt scheint gerettet. Der Münchner Investor Callista Private Equity gab den Erwerb des Geschäftsbetriebs samt 333 Mitarbeitern und der wesentlichen Vermögensgegenstände bekannt. Die Callista-Tochter Aurora-Lichtwerke wolle den Betrieb "mit einer Standortgarantie bis 2023 fortführen". Die IG Metall begrüßte die Übernahme. Die Zweite Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt, Tamara Hübner, sagte dem "Donaukurier" (Freitag), der neue Eigentümer habe sich zur Tarifbindung bekannt und sich verpflichtet, in den Arbeitgeberverband einzutreten: "Für die Beschäftigten gibt es keine Einbußen."

Ledvance gehörte einst zu Osram, wurde aber 2017 an chinesische Investoren verkauft. Im Werk Eichstätt werden Leuchtmittel unter den Marken Osram und Ledvance hergestellt und an diese ausgeliefert. Wegen des teilweisen Verbots von Halogenlampen in vielen Ländern und der Entscheidung von Osram und Ledvance, mehr aus China zu importieren, habe dem Werk Eichstätt die Schließung gedroht, teilte Callista mit. Hübner sagte dem "Donaukurier": "Es handelt sich hier um einen Restrukturierungsinvestor."

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