Innenminister fordert harte Strafen für "Silvester-Chaoten"

Nach Ausschreitungen in der Silvesternacht, bei denen Randalierer Polizisten und Rettungskräfte attackiert haben, fordert Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) harte Strafen. Ein generelles Böllerverbot lehnte er am Montag gegenüber "Antenne Bayern" und dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ab. "Es ist erschreckend, wie einige Randalierer Silvesterfeiern missbrauchen und andere mit Feuerwerkskörpern gefährden oder gar verletzen", sagte Herrmann.
dpa |
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Joachim Herrmann (CSU) spricht.
Joachim Herrmann (CSU) spricht. © Angelika Warmuth/dpa/Archivbild
München

Dass Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, die täglich für unsere Sicherheit sorgen, nun ebenfalls zu Opfern werden, unterstreiche die Skrupellosigkeit. "Diese Silvester-Chaoten müssen hart bestraft werden. Ein spürbarer Denkzettel und gegebenenfalls auch Freiheitsstrafen sind angebracht."

Ein generelles Feuerwerksverbot würde aber auch diejenigen strafen, die damit umsichtig und verantwortungsvoll umgingen. Das wäre nicht zielführend, so der Minister. "Ein generelles Feuerwerksverbot würde zudem nicht die Ursachen beseitigen, nämlich die Verrohung einiger weniger", sagte der Minister und verwies auf die Möglichkeit von Kommunen, an bestimmten Orten Feuerwerksverbote auszusprechen.

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