In Tirol verunglückter Bergsteiger kommt aus Bayern

Bei dem im österreichischen Teil der Allgäuer Alpen verunglückten Bergsteiger handelt es sich um einen Mann aus Ulm, der seit Mitte Juli vermisst worden war.
von  dpa/AZ
Eine DNA-Analyse gab Aufschluss über die Identität des verunglückten Bergsteigers. (Symbolbild)
Eine DNA-Analyse gab Aufschluss über die Identität des verunglückten Bergsteigers. (Symbolbild) © Sven Hoppe/dpa

Ulm - Bei einem toten Bergsteiger, der im österreichischen Teil der Allgäuer Alpen gefunden wurde, handelt es sich um einen 39 Jahre alten Mann aus Ulm. Das habe eine DNA-Analyse ergeben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Beamten gehen davon aus, dass der Bergsteiger in den Tod stürzte.

Die Polizei in Ulm hatte den Mann Mitte Juli für vermisst erklärt. Zuvor hatte er angekündigt, in den Alpen bei Oberstdorf wandern zu wollen. Da sich der 39-Jährige nicht mehr gemeldet hatte, ging seine Lebensgefährtin zur Polizei. An der Suche beteiligten sich auch Freunde des Mannes mit einer Drohne. Diese führte die Beamten schließlich zu dem Toten, der in einem unzugänglichen Tal lag.

Lesen Sie auch: Schwarzer Panther? Ein Tier verunsichert Gemeinde in Oberbayern

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.