In Bayern greifen immer mehr Frauen zum Gewehr

Tendenz steigend: Rund 20 Prozent der 48 000 Jäger im Freistaat sind Frauen. Vor zehn Jahren hat das noch ganz anders ausgesehen.
dpa |
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München -  Immer mehr Frauen in Bayern greifen zum Gewehr und werden Jägerinnen. „Wir haben einen enormen Zuwachs an weiblichen Jägern“, sagte der Fachreferent für Schießwesen und Schwarzwild des Bayerischen Jagdverbandes, Maximilian Peter Graf von Montgelas.

Rund 20 Prozent der etwa 48 000 Jäger im Freistaat seien Frauen. Vor zehn Jahren habe das noch ganz anders ausgesehen. „Es gab immer jagende Frauen, aber das ist inzwischen schon ein Trend.“ Generell habe der Verband, in dem rund 95 Prozent der bayerischen Jäger versammelt sind, keinerlei Nachwuchssorgen. „Im vergangenen Jahr haben so viele junge Leute die Prüfung zum Jagdschein abgelegt wie noch nie“, sagte von Montgelas.

An diesem Donnerstag ist die Jagdsaison in Bayern so richtig losgegangen, weil von Mitternacht an wieder Rehe geschossen werden dürfen. „Rehe sind die Hauptbeute, die Lieblingsbeute der Jäger.“

Im Jagdjahr 2012/13 wurden nach Verbandsangaben bayernweit 300 000 Rehe erlegt. Das Jagdjahr 2014 begann bereits im April. Seitdem dürfen beispielsweise schon Frischlinge und Wildkaninchen geschossen werden.

 

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