Immer mehr Bayern erkranken an Mäuse-Virus

Mäuse als Gesundheitsgefahr: Immer mehr Menschen in Bayern erkranken an dem von den Nagern übertragenen Hanta-Virus.
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Martha Schlüter Illustration

MÜNCHEN - Mäuse als Gesundheitsgefahr: Immer mehr Menschen in Bayern erkranken an dem von den Nagern übertragenen Hanta-Virus.

In Bayern ist die Zahl der Infektionen mit dem von Mäusen übertragenen Hanta-Virus in diesem Jahr deutlich gestiegen. Seit Januar seien im Freistaat 36 Infektionen gezählt worden, teilte die Krankenkasse DAK mit und beruft sich auf Zahlen des Landesamts für Gesundheit.

„Das sind bereits jetzt mehr als im gesamten vergangenen Jahr“, sagte DAK-Sprecherin Tanja Knieler. Einen Todesfall habe es aber nicht gegeben. Die Hanta-Virus-Erkrankung verläuft ähnlich wie eine Grippe mit einigen Tagen Fieber sowie mit Kopf-, Bauch-, und Rückenschmerzen.

Einen Höchststand bei den Erkrankungen, die in Bayern seit 2001 erfasst werden, hatte es im Jahr 2007 gegeben. Damals wurden allein dem Landesamt in Bayern 296 Hanta-Virus-Fälle gemeldet.

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