Horror-Unfall: Münchner Wirt knapp am Tod vorbei!
EBERSBERG/MÜNCHEN - Knapp dem Tod von der Schaufel gesprungen ist der Münchner Wirt Bernhard S. (46). Der Chef vom Wirtshaus „Sakrisch-Guat“ knallte mit seinem Geländewagen auf der neuen Ebersberger Südumgehung in eine Betonabsperrung.
Die Wucht des Aufpralls hat eine massive Straßenbegrenzung aus Beton an der Unglücksstelle auf der neuen Bundesstraße 304 über eineinhalb Meter nach hinten geschoben. Der Hyundai Geländewagen wurde nach rechts geschleudert und überschlug sich. Das Heck des Wagens hing über der hüfthohen Betonwand, der Rest des Autos ist nur noch ein verbeulter Haufen Blech.
Offensichtlich hatte er die Abzweigung verpasst
Gegen 23 Uhr war Bernhard S. in das Hindernis gekracht. Offensichtlich hatte er die Abzweigung nach Grafing zur Staatsstraße zu spät erkannt und war frontal gegen die Betonabsperrung geprallt. Im „Sakrisch-Guat“ war man geschockt, als sich gestern im Lauf des Tages die Nachricht vom schweren Unfall des Chefs herumsprach. Bernhard S. wurde noch in der Nacht mit Verdacht auf schwere innere Verletzungen ins Kreiskrankenhaus nach Ebersberg gebracht.
„Beim Fahrer wurde Alkohol festgestellt und eine Blutentnahme durchgeführt“, heißt es im Polizeibericht der PI Ebersberg.
Für einen 24-Jährigen kam bei Aichach jede Hilfe zu spät
Jede Hilfe zu spät kam dagegen für einen 24 Jahre alten Autofahrer im Landkreis Aichach-Friedberg. Er starb am frühen Sonntagmorgen auf der Staatsstraße 2047 zwischen Gebersdorf und Aichach. Nach Angaben der Polizei kam das Fahrzeug in einer lang gezogenen Linkskurve aus zunächst ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab, überfuhr einen Leitpfosten und prallte mit dem Dach gegen einen Baum.
Der 24-Jährige wurde dabei in dem Autowrack eingeklemmt. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch am gestrigen Sonntag verstarb. Die Staatsanwaltschaft ordnete zur Klärung der Unfallursache eine Blutentnahme bei dem 24-Jährigen an sowie ein unfallanalytisches Gutachten.
rah
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