Hitzestreit bei Playmobil-Hersteller: mit Vergleich enden

Nürnberg/Zirndorf (dpa/lby) - Im Streit um Hitzepausen zwischen dem Playmobil-Hersteller Geobra Brandstätter und Betriebsratsmitgliedern hofft das Unternehmen noch vor den Sommermonaten auf eine gütliche Einigung. "Wie sich das Verfahren entwickelt, ist schwer einzuschätzen", sagte ein Sprecher des fränkischen Unternehmens am Dienstag in Zirndorf.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Hitzestreit bei Playmobil-Hersteller soll mit Vergleich enden. Foto: Alexander Rüsche/Archiv
dpa Hitzestreit bei Playmobil-Hersteller soll mit Vergleich enden. Foto: Alexander Rüsche/Archiv

Nürnberg/Zirndorf (dpa/lby) - Im Streit um Hitzepausen zwischen dem Playmobil-Hersteller Geobra Brandstätter und Betriebsratsmitgliedern hofft das Unternehmen noch vor den Sommermonaten auf eine gütliche Einigung. "Wie sich das Verfahren entwickelt, ist schwer einzuschätzen", sagte ein Sprecher des fränkischen Unternehmens am Dienstag in Zirndorf. Der Playmobil-Hersteller wirft acht Betriebsräten und IG-Metall-Mitgliedern vor, im vergangenen Sommer wegen der Hitze eigenmächtig zu zehnminütigen Arbeitspausen aufgerufen zu haben.

Geobra Brandstätter wollte im September vor dem Nürnberger Arbeitsgericht den Ausschluss der Mitglieder aus dem Gremium wegen Pflichtverletzung erreichen. Die betroffenen Betriebsräte wiesen die Vorwürfe zurück. Man hoffe auf zügige und konstruktive Gespräche und darauf, dass sich der Konflikt in möglichst wenigen Terminen klären lasse, hieß es von Geobra Brandstätter. Am Montag hatte das Gericht mitgeteilt, dass die Parteien versuchen wollen, einen Vergleich zu schließen.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.