31 Grad auf der Wiesn - Hitze macht Besuchern zu schaffen

Auf der Münchner Theresienwiese hat das Oktoberfest begonnen - bei strahlendem Sonnenschein und Hitze. Doch die bekam nicht jedem.
dpa |
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Mit Schirmen schützten sich Oktoberfest-Besucher vor den intensiven Sonnenstrahlen.
Mit Schirmen schützten sich Oktoberfest-Besucher vor den intensiven Sonnenstrahlen. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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München

Die Hitze hat Wiesnbesuchern beim Start des 190. Münchner Oktoberfestes zu schaffen gemacht. Am Nachmittag meldete der Rettungsdienst mehr als 280 Behandlungen - allerdings war nicht zu hoher Alkoholkonsum die Ursache. Vor allem die Hitze sorgte für gesundheitliche Probleme.

Laut Deutschem Wetterdienst wurde am Nachmittag am Messpunkt Theresienwiese eine rekordverdächtige Temperatur von 31 Grad registriert. 

Die Aicher Ambulanz, verantwortlich für den Rettungsdienst auf der Wiesn, teilte mit: "Kreislaufprobleme von Jung bis Alt." 

Die jüngste Patientin war den Angaben zufolge erst 11 Jahre alt und wurde von ihrem Vater mit Kreislaufproblemen zum Servicepoint gebracht. Die älteste Patientin war 72 Jahre alt und sei ebenfalls aufgrund des warmen Wetters kollabiert. Ihr Ehemann habe über den Notruf die Rettungskräfte verständigt. 

Auf verschiedene Weisen versuchten sich die Wiesngäste etwas Abkühlung zu verschaffen: Viele fächerten sich in den Zelten mit Speisekarten Luft zu oder nutzten auch Fächer. 

Draußen spannten viele Besucherinnen und Besucher Schirme auf, um sich gegen die Sonnenstrahlen zu schützen. Bei den Außenplätzen der Festzelte waren die Tische und Bänke unter Sonnenschirmen besonders gefragt.

Das hochsommerliche Wetter ist aber am Wochenanfang auch auf dem Oktoberfest vorbei: Für Montag rechnen die Wetterexperten mit einem Wetterumschwung im Freistaat: Es soll regnen und es wird wieder kühler. Die Höchsttemperaturen sollen nur noch zwischen 12 Grad im Vogtland und 18 Grad im Chiemgau liegen.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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