Hier trauern die Freunde um Basti und Mark

Umarmungen, Weinen, der Versuch, Trost zu spenden: Nach dem tragischen Tod von Basti (18) und Mark (22) trauern ihre Freunde und Verwandten am Unglücksort.  
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Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.
AZ/Daniel von Loeper, Gaulke 15 Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.
Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.
Daniel von Loeper 15 Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.
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Daniel von Loeper 15 Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.
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Gaulke 15 Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.
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Daniel von Loeper 15 Freunde und Verwandte trauern am Bahnübergang um die beiden am Samstag verunglückten Freunde Basti und Mark.

Umarmungen, Weinen, der Versuch, Trost zu spenden: Nach dem tragischen Tod von Basti (18) und Mark (22) trauern ihre Freunde und Verwandten am Unglücksort.

THANN/MIESBACH
- Am Samstag wurden Basti und Mark in ihrem Auto an einem unbeschrankten Bahnübergang erfasst und getötet. Der Wagen gehörte Bastis Freundin - angeblich erwartete sie ein Kind von ihm. Am Tag nach dem Unfalldrama kommen Freunde und Verwandte zum Unglücksort. Sie umarmen sich weinend, versuchen, sich gegenseitig Trost zu spenden.

Marks Großmutter, die ihren Enkel elf Jahre großgezogen hat, steht schluchzend vor einem kleinen Holzkreuz am Unglücksort. Freunde haben es aufgestellt, es hängt ein Foto von Basti († 18) und Mark († 22) daran.

Die jungen Männer waren beste Freunde. Basti, der am Steuer gesessen hatte, hatte Mark in seinem Facebook-Profil sogar als „Bruder“ bezeichnet. Beide arbeiteten in der selben Firma – bei Bastis Vater. Für Mark hatte sich mit dem neuen Job vieles zum Guten gewendet. Er hatte früher große Probleme, auch in der Schule. Jetzt ging es bergauf. Erst vor zwei Tagen hatte er sich ein eigenes Handy angeschafft. Jetzt ist er tot – überrollt von einem Zug der Bayerischen Oberlandbahn (BOB).

Am Freitagnachmittag sind die Freunde zusammen bei einem Reitturnier. Bastis Freundin Maria nimmt an der Veranstaltung teil. Die 18-Jährige soll schwanger sein. Kurz vor der Siegerehrung fahren Basti und Mark in Marias Auto, einem silbernen Peugeot, wieder weg. Wo sie hinwollen, ist bis heute unklar. Nur wenige Minuten vom Reiterhof entfernt erreichen sie den unbeschrankten Bahnübergang Thann (Landkreis Miesbach) an der Bahnstrecke Holzkirchen-Bad Tölz. Als der Peugeot über die Gleise fährt, kommt es plötzlich zum Zusammenstoß. Ein Triebwagen der Bayerischen Oberlandbahn rammt den Kleinwagen seitlich, trotz Vollbremsung reißt er das Auto 300 Meter weit mit. Der Kleinwagen wird völlig zermalmt. Basti und Mark haben nicht die geringste Überlebenschance.

Die 104 Passagiere im Zug bleiben unverletzt, aber der Lokführer erleidet einen Schock. Die Bahnstrecke bleibt bis nachts gesperrt. Polizisten stellen fest, dass das Warnsystem intakt gewesen war. Ein rotes Blinklicht hätte Basti, der am Steuer saß, warnen müssen. Vielleicht hat er es übersehen, die Sonne stand schon tief. Oder glaubte Sebastian, er würde es noch schaffen, vor der BOB über die Gleise zu kommen? Ein Bahnangestellter zur AZ: „Ein Lokführer hat mir gesagt, dass hier jeder Dritte bei Rot rüberfährt.“ Sehen konnte Basti den Zug wohl nicht. Hohe Büsche versperrten ihm die Sicht.

Rechtsmediziner haben Schwierigkeiten, die sterblichen Überreste der jungen Männer zu identifizieren. Mark kann nur anhand einer Tätowierung am Hals – drei Sterne – und seines neuen Handys identifiziert werden. Es gibt nur einen winzigen Trost für die Angehörigen: Die Freunde waren auf der Stelle tot.

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