Hier kam der Fahrer unverletzt wieder raus!

Bei einem missglückten Überholmanöver schleuderte ein VW Caddy auf der A 9 bei Hilpoltstein gegen den Tank des Sattelzuges. Sofort standen beide Fahrzeuge in Flammen...
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Im Hintergrund beleuchten die Scheinwerfer der Feuerwehr gespenstisch den Qualm, der aus dem ausgebrannten Lkw steigt.
FFW Hilpoltstein Im Hintergrund beleuchten die Scheinwerfer der Feuerwehr gespenstisch den Qualm, der aus dem ausgebrannten Lkw steigt.

 

HILPOLTSTEIN Der Lkw ist nur noch ein Stahlgerippe. Er kokelt in der kalten Nachtluft. Sein Fahrer jedoch hatte irres Glück: Ihm wurde bei dem spektakulären Unfall auf der A9 bei Hilpoltstein (Kreis Roth) kein Haar gekrümmt!

Ein Ungar (28) fuhr am Abend mit seinem Sattelzug Richtung München. Kurz vor der Anschlussstelle Hilpoltstein wechselte ein hinter ihm fahrender Brummi – am Steuer ein Sachse (43) – auf die mittlere Fahrbahn, um ihn zu überholen. Dabei übersah er offenbar einen neben ihm fahrenden VW Caddy. Dessen Fahrer (20) verlor beim Versuch, den drohenden Zusammenstoß zu verhindern, die Kontrolle über sein Auto. Er schleuderte vor den überholenden Lkw und prallte mit seinem VW rechts gegen den Dieseltank des ungarischen Sattelzugs – und der riss auf! Sofort fingen der Caddy und die Zugmaschine Feuer. Dem 20-Jährigen gelang es, sein Auto nach wenigen Metern auf der äußersten, linken Fahrspur zum Stehen zu bringen und sich unverletzt in Sicherheit zu bringen. Auch der Ungar brachte es fertig, sein schweres Gespann wenige hundert Meter vor der Autobahnausfahrt abzubremsen und das Führerhaus zu verlassen.

Trotz des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren aus Allersberg und Hilpoltstein brannte der Lkw vollkommen aus. Schaden: mindestens 150.000 Euro. Die A9 musste einseitig mehrere Stunden gesperrt werden. sw

 

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