Hier beseitigt die Feuerwehr Eis-Bomben

NÜRNBERG - Gefährliches Schmuddelwetter: Es taut und friert wieder ein - das Ergebnis sind Rutschbahnen und Dach-Lawinen
Es sind die hässlichen Seiten des Winters: Am frühen Sonntagabend hatte es noch geschneit. Ein paar Stunden später kam der Regen und verwandelte Teile der Stadt in matschig-braune Rutschbahnen.
Doch nicht nur Blitzeis auf Straßen und Gehwegen birgt Risiken. Die Gefahr droht auch von oben – wenn nasse, schwere Schneeflächen von den Dächern rutschen. Noch unangenehmer wird’s, wenn Regen und wieder einsetzende Kälte die Masse einfrieren lassen: Eisplatten und Eiszapfen, die aus einigen Metern Höhe herabfallen, sind eine ernstzunehmende Bedrohung.
Daher musste am Montag immer wieder die Feuerwehr ausrücken, wie dem Bild oben in der Allersberger Straße, und mit Drehleitern Häuser von Schnee und Eisbrocken befreien.
In den nächsten Tagen wird’s wohl nicht besser mit dem Schmuddelwetter: Für heute und morgen prognostizieren die Metereologen von wetter.com leichten Regen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Ab Donnerstag soll es dann wieder schneien. StW