Heißer Streit: Feuerspucker setzt Zuschauer in Brand!

VW-Treffen in Kronach: Der Flammen-Künstler Rico F. aus Erfurt wurde so lange von Betrunkenen provoziert, bis bei ihm die Sicherungen durchbrannten...
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VW-Treffen in Kronach: Der Flammen-Künstler Rico F. aus Erfurt wurde so lange von Betrunkenen provoziert, bis bei ihm die Sicherungen durchbrannten...

KRONACH Heiße Kisten, sexy Girls und jede Menge Alkohol: Das 21. VW-Treffen im oberfränkischen Kronach wäre eigentlich genauso verlaufen, wie in den 20 Jahren zuvor. Wenn am Samstag nicht ein folgenschwerer Eklat die 500 Besucher der Tuner-Party schockiert hätte: Der Streit zwischen einem Feuerschlucker und Gästen eskalierte derart, dass der Artist einem Zuschauer (23) Gesicht und Haare verbrannte. Der Flammenkünstler selbst wurde danach übel zusammen geschlagen!

Die Veranstalter wollen das Geschehen nicht kommentieren. Feuerschlucker Rico F. (34, Name geändert) aus Erfurt aber schildert die Situation exklusiv in der AZ: „Schon vor unserem Auftritt war die Stimmung vor der Bühne extrem aufgeheizt.“ Viele betrunkene junge Männer, kaum Frauen. Da Rico F. sehr gut gebaut ist, „sind die kleinen Jungs wohl neidisch geworden und wollten die Show von Anfang an torpedieren“, ergänzt Ricos Chefin von der Agentur „Glanz & Gloria“.

Binnen Sekunden brannten die Haare lichterloh

Immer wieder wurde der Artist offenbar mit Bier bespritzt, bespuckt, verhöhnt und von der Bühne gepfiffen. Rico: „Die Security-Leute unternahmen nichts. Da bin ich selber von der Bühne und habe gesagt, die Leute sollen aufhören.“ Statt vernünftig zu werden, kesselten angeblich 15 bis 20 Mann den Feuerspucker ein, schubsten ihn. „Um sie fernzuhalten, habe ich eine Flamme in die Luft gespuckt.“

Die aber traf einen Gast im Gesicht. Binnen Sekunden brannten seine Haare lichterloh. Die Flammen konnten gelöscht werden. Die aufgebrachten Freunde des Feuer-Opfers brachen derweil Ricos Nase und schlugen auf ihn ein. Das Feuer-Opfer liegt in der Klinik, gegen Rico ermittelt die Polizei. Er selbst will auch Anzeige stellen – wegen Körperverletzung. Steffen Windschall

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